"Notos Quartett - dieser Name ist ein Synonym für erstklassige Kammermusik" Radio Bremen
"Zum Sich-Reinlegen, zum Weinen schön." Schwäbische Zeitung
“Danke Notos, das war echt göttlich!” Münchner Merkur
“Größe, Klarheit, Eleganz - Die vier sind Weltklasse. ” Der Patriot
"The Notos Quartet is a fantastic ensemble!" Zubin Mehta
"Phenomenal, this is true musicianship." Lynn Harrell
Ein Ensemble, "das zehn Jahre nach seiner Gründung einen Platz unter den herausragenden Kammermusikformationen der Gegenwart für sich beanspruchen darf." FONO FORUM
After awarding the 1. Prize of the Schoenfeld Competition to the Notos Quartet: "I've been performing on stage for more than 50 years now - for me, music in its essence is communication. I don't want to diminish the winners of the solo violin and cello divisions, but in my opinion the Notos Quartet mastered this most perfectly, not just communicating in the group but also to the public - as such they are actually the winners of the whole competition." Shlomo Mintz
"The finest chamber music performance I have heard anywhere“ Classical Voice North America, Robert Markow
Biographie: "Das Notos Quartett gilt als eine der herausragenden Kammermusikformationen der Gegenwart" (FONO FORUM 09/2017)
Publikum wie Kritiker bewundern neben der "virtuosen Brillanz und technischen Perfektion" des Ensembles besonders den "Sinn für die Balance und das Zusammenspiel, welcher jedes Detail der Komposition hörbar macht", wobei es "die Zuhörer mit den innig gespielten Tönen direkt ins Herz trifft".
Seit seiner Gründung im Jahr 2007 wurde das Notos Quartett bereits mit sechs 1. Preisen sowie zahlreichen Sonderpreisen bei internationalen Wettbewerben in Holland, Italien, England und China ausgezeichnet und hat sich inzwischen auf den internationalen Konzertbühnen etabliert. So tritt es in renommierten europäischen Konzertsälen, wie der Philharmonie Köln, der Berliner Philharmonie, dem Konzerthaus Berlin, dem Konzerthaus Wien, der Wigmore Hall London, dem Concertgebouw Amsterdam, der Tonhalle Zürich, dem BOZAR Brüssel, dem Teatro la Fenice Venedig auf sowie bei den bedeutenden Festivals im Rheingau, in Schwetzingen, Würzburg, Mecklenburg-Vorpommern, Lockenhaus, Usedom sowie bei Montpellier Radio France und bereist regelmäßig ferne Länder, wie Australien, USA, China und Japan und Südostasien. 2022 wurde dem Notos Quartett der renommierte Würth-Preis der Jeunesses Musicales Deutschland verliehen.
Neben den bekannten Meisterwerken engagiert sich das Quartett auch für zeitgenössische Musik und brachte bereits etliche ihm gewidmete Werke zur Uraufführung. So schrieben u.a. die Komponisten Beat Furrer, Bernhard Gander, Garth Knox und Bryce Dessner neue Klavierquartette für das Notos Quartett.
Ebenso ist es den Musikern ein Bestreben, verschollene und vergessene Werke der Gattung Klavierquartett aufzuspüren und einem breiten Publikum zu präsentieren. Dies spiegelt auch ihre Debüt-CD "Hungarian Treasures" wider, die im Februar 2017 bei Sony Classical/RCA erschienen ist und unter anderem die Weltersteinspielung des Klavierquartetts von Béla Bartók beinhaltet, für dessen Wiederentdeckung das Ensemble weltweit große Aufmerksamkeit und Anerkennung erlangt hat. Die zweite Aufnahme "Brahms - The Schönberg Effect", welche wieder bei SONY Classical erschienen ist, widmet sich ganz dem großen Romantiker Johannes Brahms – mit dem berühmten Klavierquartett g-Moll sowie einer eigens für das Notos Quartett erstellten Bearbeitung der 3. Sinfonie von Andreas N. Tarkmann. Auf seinem aktuellen Album "Paris Bar", das am 25. März 2022 erschien, präsentiert das Notos Quartett erneut eine Weltersteinspielung, nämlich das Klavierquartett des ungarischen Komponisten László Lajtha, der zusammen mit Bartók und Kodály oft als “les trois grands hongrois” (die drei große Ungarn) bezeichnet wurde, aber aus Gründen politischer Unterdrückung nie die ihm gebührende Bekanntheit erlangte.
Das große Interesse am Notos Quartett und seinen außergewöhnlichen Programmen dokumentieren zahlreiche Konzertmitschnitte, Interviews und Portraits in Funk und Fernsehen im In- und Ausland, wie bei ARD, ZDF, Deutschlandfunk, BBC, France Musique, ORF, NHK Japan und IPR USA.
Den Musikern ist es wichtig, zu den gesellschaftlichen Fragen unserer Zeit Position zu beziehen: So gaben die Musiker den ihnen 2017 verliehenen, renommierten deutschen Musikpreis ECHO Klassik in der Kategorie Nachwuchskünstler des Jahres als erste Künstler zurück. Dies geschah als Reaktion auf die ECHO Pop-Verleihung im April 2018, in der ein Album mit antisemitischem und menschenverachtendem Gedankengut ausgezeichnet wurde. Sie lösten damit eine Protestbewegung aus, der sich viele namhafte Künstler, wie Igor Levit, Daniel Barenboim und Marius Müller-Westernhagen, anschlossen. Infolgedessen wurde die Marke ECHO abgeschafft.
Das gesellschaftliche Engagement der Künstler zeigt sich auch in der Förderung junger Musiker – ein weiterer wichtiger Aspekt der Arbeit des Quartetts. Das Ensemble unterrichtete bereits am Royal Northern College of Music in Manchester, leitete den Meisterkurs Saigon Chamber Music in Vietnam und veranstaltet seit Herbst 2015 die von ihm gegründete und jährlich stattfindende Notos Chamber Music Academy, die seit 2019 in Zusammenarbeit mit der Jeunesses Musicales Deutschland in Weikersheim ausgetragen wird.
Neben Günter Pichler, dem Primarius des legendären Alban Berg Quartetts, bei dem das Quartett in Madrid an der Escuela Superior de Música Reina Sofía bis 2017 studierte, zählen zu den Wegbegleitern, Lehrern und Förderern des Quartetts u.a. das Mandelring Quartett, Menahem Pressler, András Schiff, Clemens Hagen und Uwe-Martin Haiberg.
Ermöglicht durch den Merito String Instruments Trust spielt das Notos Quartett auf alten italienischen Streichinstrumenten und als Pirastro-Artist ausschließlich auf Saiten der renommierten Saitenmanufaktur Pirastro GmbH.
NOTOS QUARTETT Sindri Lederer Violine Andrea Burger Viola Benjamin Lai Violoncello Antonia Köster Klavier
15. April 2024
Notos Quartett als Solist mit dem Beethovenorchester Bonn Am 19. April wird das Notos Quartett als Solist mit dem Beethovenorchester Bonn zu hören sein. Gleich zwei für das Notos Quartett geschriebene Werke werden auf dem Programm stehen: Neben dem Klavierquartett "Spirals" des amerikanischen Komponisten Bryce Dessner auch die Uraufführung des Konzertes für Klavierquartett und Orchester des Bonner Komponisten David P. Graham. Hier nachlesen!
31. März 2024
Notos Quartett beim Heidelberger Frühling Am 7. April 2024 ist das Notos Quartett zu Gast beim Heidelberger Frühling und wird in der Alten Aula ein Konzert mit Werken von Mahler, Bartók und Brahms geben. Das Konzert wird vom SWR aufgezeichnet und am 17. April 2024 im SWR2 Mittagskonzert ausgestrahlt. Hier nachlesen!
16. Oktober 2023
Notos Quartett mit Uraufführung in den USA Vom 21. bis 30. Oktober wird das Notos Quartett auf Konzerttournee in den USA sein mit Konzerten u.a. in New York und Los Angeles. Auf dem Programm steht u.a. das eigens für das Notos Quartett geschriebene Werk "Spirals" des amerikanischen Komponisten und Gittaristen Bryce Dessner.
22. September 2023
Notos Quartett in Bratislava Am 24. September wird das Notos Quartett in der Slowakischen Philharmonie ein Konzert im Rahmen des Bratislava Music Festivals geben.
15. September 2023
Notos Quartett im BBC Lunchtime Concert Auf Einladung des London Symphony Orchestras spielt das Notos Quartett am 21. September ein Konzert im LSO St. Luke's. Dieses wird vom BBC Radio 3 aufgezeichnet und zu einem späteren Zeitpunkt ausgestrahlt.
6. September 2023
Notos Quartett beim Südtirol Festival Meran Das Notos Quartett wird am 9. September beim Südtirol Festival Meran mit Werken von Mozart, Walton und Schumann zu Gast sein.
28. August 2023
Notos Quartett bei Murten Classics Das Notos Quartett wird Anfang September in zwei Konzerten beim Murten Classics Festival in der Schweiz zu hören sein.
8. August 2023
Notos Quartett zu Gast beim Oberstdorfer Musiksommer Das Notos Quartett wird am 10. August beim Oberstdorfer Musiksommer zu Gast sein und Werke von Mozart, Martinů und Schumann präsentieren.
24. Juli 2023
Notos Quartett beim MDR Musiksommer Am 28. Juli ist das Notos Quartett mit gleich zwei Konzerten beim MDR Musiksommer zu Gast. Die Konzerte werden mitgeschnitten und innerhalb des ARD Radiofestivals ausgestrahlt.
2. April 2023
Notos Quartett erneut in Japan Vom 6. bis 12. April wird das Notos Quartett Japan bereisen und u.a. in Tokai, Hyogo und Tokio auftreten.
8. Dezember 2022
"Paris Bar" unter den Top Ten der besten Klassikalben des Jahres 2022 Der BR Klassik hat das aktuelle Album des Notos Quartetts "Paris Bar" zu den Top Ten der besten Klassikalben des Jahres 2022 gewählt.
32. Würth-Preis der Jeunesses Musicales Deutschland für das Notos Quartett Am 26. September wurde dem Notos Quartett der 32. Würth-Preis der Jeunesses Musicales Deutschland verliehen. Jörg Widmann hielt bei der feierlichen Verleihung im Carmen Würth Forum in Künzelsau die Laudatio auf das Notos Quartett. "Dass die Kraft in der Ruhe liegt, beweist aktuell kein Kammerensemble so eindrucksvoll wie das Notos Quartett. Fernab jeder theatralischen Attitüde widmen sich die vier MusikerInnen einzig der Musik als gemeinsamer Mitte" lautet der Beginn des Begründungstextes. Gemeinsam mit der Stiftung Würth zeichnet die Jeunesses Musicales Deutschland seit 1991 in Abstimmung mit dem Deutschen Musikrat jedes Jahr Einzelpersönlichkeiten, Ensembles und Projekte aus, die in besonderer Weise die von der JMD verfolgten Ziele verwirklichen und dadurch vorbildhafte Impulse geben. Vorige Preisträger waren u.a. Claudio Abbado, Gustavo Dudamel, Lars Vogt, Sol Gabetta und das Education Programm der Berliner Philharmoniker.
"Melómano de Oro" für „Paris Bar“ Die spanische Musikzeitschrift „Melómano“ hat dem aktuellen Album des Notos Quartetts „Paris Bar“ seine höchste Auszeichnung „Melómano de Oro“ verliehen.
Notos Quartett in der Sendung "Die besondere Aufnahme" Am 23. April 2022 hat der DLF Kultur seine aktuelle Produktion mit dem Notos Quartett mit Klavierquartetten von Françaix, Tansman und Lajtha in der Sendung "Die besondere Aufnahme" im Gespräch mit Stefan Lang vorgestellt.
Portrait in der Sendung "Klassik Stars" Am Dienstag, den 31.05.22 von 18.05 Uhr bis 19.00 Uhr sendet der BR Klassik ein Portrait über das Notos Quartett in der Sendung "Klassik Stars".
"Paris Bar" Album der Woche bei rbb Kultur Der rbb Kultur hat das neue Album "Paris Bar" des Notos Quartetts zu seinem Album der Woche ernannt und in einem ausführlichen Beitrag vorgestellt.
SUPERSONIC AWARD für "Paris Bar" Das Musikmagazin Pizzicato bespricht das neue Album des Notos Quartetts "Paris Bar" und vergibt mit seinem Supersonic Award die höchstmögliche Bewertung.
Neue CD: PARIS BAR Auf seinem neuen Album "Paris Bar" - einer Hommage an die "Années folles" (die verrückten 1920er Jahre) in Paris - präsentiert das Notos Quartett die Weltersteinspielung von László Lajthas Klavierquartett und kombiniert dieses mit zwei äußerst selten gehörten Meisterwerken von Jean Françaix und Alexandre Tansman. Den thematischen Zusammenhalt der Werke auf diesem Album bestimmt die multikulturelle und lebhafte Künstlerszene der 1920er Jahre in Paris, als sich die Künstler aus aller Welt in den Pariser Bars und Cafés trafen und sich gegenseitig inspirierten. So auch die Komponisten der CD, die zu dieser Zeit in der französischen Metropole lebten und sich von dem prickelnden Zeitgeist anstecken und prägen ließen.
Notos Quartett spielt Benefizkonzert für die Menschen in der Ukraine Am 12. März 2022 um 12 Uhr wird das Notos Quartett gemeinsam mit dem Hospitalhof Stuttgart ein Benefizkonzert für die Menschen in der Ukraine veranstalten. Alle Einnahmen gehen an "Aktion Deutschland Hilft". Auf dem Programm stehen Werke der ukrainischen Komponisten George Fiala und Volodymyr Runchak sowie von Johannes Brahms. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten!
Notos Quartett übernimmt künstlerische Leitung des Kammermusikfests Hasselburg Das KULTUR GUT HASSELBURG öffnet seine Tore und lädt unter der künstlerischen Leitung des Notos Quartetts vom 26. bis 29. Mai 2022 zu einem Fest der Kammermusik ein. Vor außergewöhnlicher architektonischer Kulisse präsentiert das Notos Quartett dabei gemeinsam mit seinen musikalischen Freunden sechs Konzerte, die sich in diesem Jahr jeweils um den großen Hanseaten Johannes Brahms drehen. Im Zentrum des Festes steht die Kammermusik als intensivste Form des musikalischen Austausches, welcher durch Gespräche und Beisammensein zwischen Künstlern und Publikum über die Bühne hinaus stattfinden soll. Lassen Sie uns gemeinsam die Kammermusik und das Leben feiern und sichern Sie sich jetzt Ihr Ticket!
USA Debut in San Francisco Vom 12.-14. Februar 2022 wird das Notos Quartett sein USA Debut mit Konzerten in San Francisco, Walnut Creek und Palo Alto geben. Die weiteren geplanten Konzerte in New York und Los Angeles wurden aufgrund der aktuellen pandemischen Lage abgesagt.
21. Januar 2022
Notos Quartett spielt Uraufführung Am 21. Januar 2022 spielt das Notos Quartett die Uraufführung des neuen Klavierquartetts von David P. Graham in Bonn. Das Werk trägt den Titel "A Gaelic Suite" und ist dem Notos Quartett gewidmet. David P. Graham
1. September 2021
Notos Quartett zurück auf der internationalen Bühne Nach einer langen Zeit, in der das Notos Quartett aufgrund der pandemischen Notlage in der Welt nicht auftreten konnte, freut sich das Quartett auf einen spannenden Konzertkalender im Herbst 2021. Neben vielfältigen Konzertauftritten in Deutschland, wie z.B. im großen Saal der Meistersingerhalle in Nürnberg, stehen auf dem Tourplan außerdem Konzerte in Italien, England, Holland, Spanien, Österreich und der Schweiz.
7. Juni 2021
Notos Quartett im internationalen Radio Das Notos Quartett ist innerhalb einer Woche Teil von vier internationalen Radiosendungen:
CD der Woche im brasilianischen Radio „Cultura FM"
Konzertmitschnitt aus Traunstein im litauischen Radio "lrt"
Konzertmitschnitt aus Waldthausen im ungarischen Radio „Bartók Radio“
CD des Tages im österreichischen „radio klassik Stephansdom" Hier nachlesen!
24. Mai 2021
5 Sterne im MUSICA Magazin für "The Schönberg Effect" Das italiensche Musikmagazin "MUSICA" vergibt mit 5 Sternen die höchstmögliche Punktzahl für die neue CD "Brahms - The Schönberg Effect" des Notos Quartetts. MUSICA
29. April 2021
The Guardian vergibt 5 aus 5 Sternen für "The Schönberg Effect" Die Zeitung "The Guardian" hat die neue CD "Brahms - The Schönberg Effect" des Notos Quartetts besprochen und mit der höchst möglichen Punktezahl ausgezeichnet. Hier nachlesen!
10. April 2021
Notos Quartett im ORF Fernsehen In seiner Nachrichtensendung ZIB berichtet das ORF Fernsehen über die neue CD "Brahms - The Schönberg Effect" des Notos Quartetts. Hier den Beitrag in der ORF Mediathek nachschauen!
2. April 2021
CD-Portrait im RONDO-Magazin In seiner aktuellen Ausgabe widmet das Klassik & Jazz Magazin RONDO der neuen CD des Notos Quartetts "Brahms - The Schönberg Effect" eine volle Seite mit dem Titel "Brahms schlägt Brahms". Hier nachlesen!
20. März 2021
Fünf von fünf Sternen im Pizzicato Magazin "Dritte Brahms-Symphonie als Klavierquartett: Starke Musik!“ Für seine neue CD „Brahms -The Schönberg Effect“ hat das Pizzicato Magazin dem Notos Quartett die volle Punktzahl vergeben. "So muss diese Musik klingen, ob im Original oder arrangiert." Hier die Rezension zum Nachlesen!
19. März 2021
Neue CD: Brahms - The Schönberg Effect Am 19. März 2021 erscheint die neue CD des Notos Quartetts bei dem Label Sony Classical. Unter dem Titel "Brahms - The Schönberg Effect" kombiniert das Notos Quartett hier Brahms' berühmtes Klavierquartett op. 25 mit Brahms' 3. Sinfonie in einer neu bearbeiteten Fassung für Klavierquartett. Den Weg zur Bearbeitung der Sinfonie hat gewissermaßen Arnold Schönberg gewiesen, indem er Brahms’ Klavierquartett op. 25 für Orchester bearbeitete. Das Notos Quartett schlägt den umgekehrten Weg ein und will die kammermusikalische Dimension in Brahms’ dritter Sinfonie aufzeigen: »Plötzlich tun sich so noch nie gehörte Strukturen auf, die zu einem neuen und leidenschaftlichen Höreindruck führen – eine Symbiose aus symphonischem Klangbett und kammermusikalischer Klarheit und ein Beweis für die übergroße kompositorische Meisterschaft von Brahms.« Notos Quartett Hier können Sie die neue CD bestellen!
1. März 2021
Sendetermine zum Frühlingsbeginn 2021 Das Notos Quartett ist gleich zehn Mal in unterschiedlichen Radiosender im In- und Ausland zu hören: 15.03. - 20:04 Uhr: rbb Kultur 17.03. - 20:04 Uhr: rbb kultur 19.03. - 08:24 Uhr: WDR 3 22.03. - 14:31 Uhr: NDR Kultur 23.03. - Spanien Catalunya Ràdio 23.03. - 13:00 Uhr: Belgien rtbf 23.03. - 16:15 Uhr: BR Klassik 27.03. - 10:28 Uhr: Schweden Sverigesradio 31.03. - 13:45 Uhr: Schweiz Radio SRF 2 06.03. - 09:00 Uhr: Frankreich France Musique
21. Januar 2021
Zu Gast bei Ultraschall Berlin 2021 mit zwei Uraufführungen Am 20.01.2021 ist das Notos Quartett erneut zu Gast bei Ultraschall Berlin, dem Festival für neue Musik von Deutschlandfunk Kultur und rbbKultur. Auf dem Programm stehen die Uraufführungen der Klavierquartette "Schwarze Perlen" von Bernhard Gander und "Spirals" von Bryce Dessner sowie das Klavierquartett "Still Movement with Hymn" von Aaron Jay Kernis. Hier nachhören!
4. Januar 2021
Sendetermine zum Jahresbeginn 2021 Anfang des neuen Jahres wird das Notos Quartett gleich sieben Mal in verschiedenen Konzertmitschnitten im Radio zu hören sein. Hier sind die Termine: 11.01.2021 - 23:04 Uhr: rbb Kultur „Musik der Gegenwart“ 15.01.2021 - 20:03 Uhr: Deutschlandfunk Kultur "Konzert" 20.01.2021 - 20:04 Uhr: rbb Kultur „Radiokonzert“ 24.01.2021 - 20:04 Uhr: hr2 Kultur „Konzertsaal“ 26.01.2021 - 20:03 Uhr: Deutschlandfunk Kultur „Konzert“ 01.02.2021 - 23:00 Uhr: rbb Kultur "Musik der Gegenwart" 09.01.2021 - 23:00 Uhr: rbb Kultur "Musik der Gegenwart"
10. September 2020
Notos Quartett mit Angelika Richter und Bjarne Mädel Am 12. September 2020 ist das Notos Quartett zu Gast bei dem Literatur- und Musikfest "Wege durch das Land" und wird dort gemeinsam mit den Schauspielern Angelika Richter und Bjarne Mädel eine musikalische Lesung von William Shakespeares Sommernachtstraum gestalten. Wege durch das Land
2. September 2020
Notos Quartett im BR-Klassik Am 4. September 2020 um 18.05 Uhr sendet der BR-Klassik das Konzert des Notos Quartetts bei den Traunsteiner Sommerkonzerten 2020 in der Sendung "Festpielzeit". BR-Klassik Festspielzeit
5. Juli 2020
Notos Quartett zu Gast beim Kammermusikfest Lockenhaus Das Notos Quartett ist vom 5. - 10. Juli 2020 zu Gast beim Kammermusikfest Lockenhaus und wird dort unter anderem die österreichische Erstaufführung des Klavierquartetts von Béla Bartók zu Gehör bringen. Kammermusikfest Lockenhaus
17. Februar 2020
Notos Quartett zu Gast bei TAOME 2020 Am 27. Februar 2020 ist das Notos Quartett zu Gast bei dem von der Körber Stiftung und der Elbphilharmonie Hamburg veranstalteten Symposium "The Art of Music Education" und wird an einer Podiumdiskussion zum Thema "Wie viel Politik verträgt das Konzert? - Zum Selbstverständiss der MuskerInnen heute" teilnehmen. TAOME 2020
12. Januar 2020
Australien Debut Am 9. Febuar 2020 um 14.30 Uhr wird das Notos Quartett sein Australien-Debut im Ukaria Cultural Centre in Adelaide mit Werken von Mahler, Martinů und Brahms geben. UKARIA
9. Januar 2020
CMA Conference in New York/USA Das Notos Quartett wurde eingeladen, sich am 17. Januar 2020 um 16.00 Uhr bei der diesjährigen Konferenz von Chamber Music America im "The Westin New York at Times Square" zu präsentieren. CMA Conference
26. Oktober 2019
Bartók Erstaufführung in der Schweiz Am 27. Oktober 2019 um 17 Uhr ist das Notos Quartett zu Gast in der Tonhalle St. Gallen und wird dort neben Werken von Mahler und Mozart die schweizer Erstaufführung des Klavierquartetts von Béla Bartók zu Gehör bringen. Theater St. Gallen
16. September 2019
INTERNATIONALES BRUCKNERFEST LINZ 2019 Das Notos Quartett ist zu Gast beim diesjährigen internationalen Brucknerfest Linz und spielt am 20.09.19 um 19.30 im Mittleren Saal des Brucknerhaus Linz ein Konzert mit Werken von Mozart, Schumann und Dvořák. INTERNATIONALES BRUCKNERFEST LINZ
16. Juli 2019
Le Festival Radio France Das Notos Quartett ist zu Gast beim renommierten Festival Radio France und spielt Konzerte in Montpellier und Grabels mit der Frankreich-Premiere von Bryce Dessners Klavierquartett. Le Radio France Festival
1. Juli 2019
Japan Tournee mit Bartók Premiere und NHK Mitschnitt Vom 1. - 6. Juli 2019 ist das Notos Quartett unterwegs auf Japan-Tournee mit Konzerten in Kyoto, Nagoya und Tokyo. Dabei spielt es in Kyoto die Asien-Premiere des Klavierquartetts von Béla Bartók. Der NHK sendet dieses Konzert im japanischen Fernsehen im September diesen Jahres, der genaue Sendetermin folgt. NHK World
22. Juni 2019
Konzertmitschnitt im DLF Kultur Konzert Am 23. Juni um 20.03 Uhr sendet der Deutschlandfunk Kultur den Mitschnitt des Konzertes vom Notos Quartetts bei den Dresdner Musikfestpielen am 2. Juni auf Schloss Wackerbarth. www.deutschlandfunkkultur.de
20. Mai 2019
Neues Management für Niederlande, Belgien und Luxemburg Ab sofort wird das Notos Quartett in den Niederlande, Belgien und Luxemburg von Squire Artists vertreten und freut sich sehr auf die kommende Zusammenarbeit. www.sqar.nl
16. Mai 2019
Zu Gast bei den Dresdner Musikfestpielen Am 2. Juni 2019 wird das Notos Quartett bei den Dresdner Musikfestspielen zu Gast sein und um 20 Uhr ein Konzert im Schloss Wackerbarth mit Werken von Mozart, Francaix und Schumann geben. Das Konzert wird von Deutschlandfunk Kultur aufgezeichnet und am 23. Juni 2019 um 20.03 Uhr gesendet. Dresdner Musikfestpiele
30. April 2019
Bartók Premiere in der Wigmore Hall Am 2. Mai 2019 wird das Notos Quartett erneut in der Wigmore Hall zu Gast sein und dort neben Werken von Brahms und Francaix die UK-Premiere des Klavierquartetts von Béla Bartók spielen. Wigmore Hall
29. April 2019
Zu Gast bei BBC In Tune Am 1. Mai 2019 um 17 Uhr wird das Notos Quartett zu Gast in der Sendung In Tune bei der BBC in London sein und dort live mit Gustav Mahlers Klavierquartett und im Gespräch mit Katie Derham zu hören sein. Hier anhören!
17. April 2019
China-Tour mit großem Erfolg beendet Nach dem Gewinn des 1. Preises beim Internationalen Schönfeld Competition in Harbin/China im Jahr 2016 kehrte das Notos Quartett nun zurück nach China für eine ausgedehnte Tournee mit den folgenden Konzertorten: 4/4- Guangzhou Opera House, Guangzhou 4/5- Jiangmen Performing Arts Centre, Jiangmen 4/7- He Luting Concert Hall, Shanghai (Konzertmittschnitt vom Chinesischen Rundfunk Classical 947 radio) 4/9- Nankai University, Tianjin 4/10- Sunrise Concert Hall, Beijing 4/12- Shandong Grand Theatre, Jinan 4/13- Jinwan Grand Theatre, Tianjin 4/14- Dalian Development Area Grand Theatre, Dalian
25. Januar 2019
Zusammenarbeit mit Jeunesses Musicales Deutschland Das Notos Quartett führt die Notos Chamber Music Academy ab 2019 gemeinsam mit der Jeunesses Musicales Deutschland in der Musikakademie Schloss Weikersheim durch. Die Notos Chamber Music Academy bietet jungen hervorragenden Instrumentalisten zwischen 16 und 23 Jahren die Möglichkeit, zusammen mit den Mitgliedern des Notos Quartetts in verschiedenen Besetzungen zu musizieren und aufzutreten. In einer intensiven Probenphase werden mehrere kammermusikalische Konzertprogramme erarbeitet, die anschließend an verschiedenen Konzertorten zur Aufführung gebracht werden. Die nächste Notos Chamber Music Academy findet vom 13.10.2019 bis 20.10.2019 in Weikersheim statt. Bewerbungsschluss ist der 31. Juli 2019!
Ultraschall Berlin Am 18. Januar 2019 ist das Notos Quartett zu Gast bei Ultraschall Berlin, dem Festival für neue Musik in Berlin, das in diesem Jahr sein 20-jähriges Jubiläum feiert. Das Konzert findet um 17 Uhr im Radialsystem V statt, auf dem Programm stehen Werke von Morton Feldman, David P. Graham, Bryce Dessner und Jesús Torres. Das Konzert wird vom Deutschlandfunk Kultur und vom rbb Kulturradio mitgeschnitten. Sendetermine sind der 28.01.2019 um 01.05 Uhr in der Sendung "Tonart Klassik" im Deutschlandfunk Kultur sowie der 13.02.2019 um 21.04 Uhr in der Sendung "Musik der Gegenwart" im rbb Kulturradio.
Sendetermine zum Jahresbeginn 2019 Anfang des neuen Jahres wird das Notos Quartett gleich fünf Mal in verschiedenen Konzertmitschnitten zu hören sein. Hier die Termine: 03.01.2019 - 13.05 Uhr: SWR2 "Mittagskonzert" 13.01.2019 - 20.04 Uhr: HR2 "Konzertsaal" 26.01.2019 - 15.05 Uhr: BR-Klassik "On Stage" 28.01.2019 - 01.05 Uhr: DLF Kultur "Tonart Klassik" 13.02.2019 - 21.04 Uhr: rbb Kulturradio "Musik der Gegenwart"
26. Juni 2018
Notos Quartett erhält ECHY-Förderung Im Rahmen des Europäischen Kulturerbejahres 2018 – Sharing Heritage wird das Notos Quartett mit seinem Projekt “Musik im Exil, Europa - ein Ort der Vertreibung und Zuflucht” von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa Berlin gefördert.
Notos Quartett spielt Benefizkonzert im Berliner Dom Die Musiker des Notos Quartett waren die ersten Künstler, die Mitte April ihren ECHO aus Protest zurückgegeben haben. Jetzt setzen die vier jungen Musiker ein weiteres Zeichen gegen Antisemitismus und für Völkerverständigung. Bei einem Benefizkonzert am 22. Mai 2018 um 20 Uhr im Berliner Dom wollen die vier Quartettmitglieder insgesamt 20.000 Euro Spenden sammeln. Mit dem Erlös soll einer Gruppe junger jüdischer und muslimischer Erwachsener in diesem Sommer zum ersten Mal eine fünftägige Reise nach Krakau und zur Gedenkstätte in Auschwitz ermöglicht werden.
Brahms-Premiere im Deutschlandfunk Kultur Am 5. Mai 2018 um 21.30 Uhr strahlt der Deutschlandfunk Kultur seine aktuelle Produktion mit dem Notos Quartett in der Sendung "Die besondere Aufnahme" aus. Auf dem Programm steht die Weltpremiere der 3. Sinfonie von Johannes Brahms in einer Fassung für Klavierquartett und Brahms' Klavierquartett in g-Moll. Das Notos Quartett schreibt dazu:
Im Klavierquartett in g-moll von Johannes Brahms hat Schönberg eine solche Tiefe gesehen, dass er das Werk für großes Sinfonieorchester arrangierte. Im Umkehrschluss möchten wir zeigen, welch kammermusikalisches Selbstverständnis der 3. Sinfonie Brahms‘ zugrunde liegt und machen uns das Werk in einer eigens für uns geschriebenen Fassung von Andreas N. Tarkmann für Klavierquartett zu eigen. Plötzlich tun sich noch nie gehörte Strukturen auf, die zu einem neuen und leidenschaftlichen Höreindruck dieses großen Meisterwerkes führen. Eine spannende Symbiose aus symphonischem Klangbett und kammermusikalischer Klarheit und ein Beweis der übergroßen kompositorischen Meisterhaftigkeit Brahms‘.
Notos Quartett gibt ECHO-Preis zurück Das Notos Quartett kündigt auf seiner Seite im sozialen Netzwerk Facebook an:
Die Auszeichnung mit dem ECHO KLASSIK 2017 als Nachwuchskünstler des Jahres hatte uns sehr gefreut. Bis vor kurzem war der ECHO in unseren Augen der renommierteste und größte Musikpreis Deutschlands. Ein Preis, der schon viele großartige Musiker ausgezeichnet hat und unter dessen Gewinner wir uns gerne eingereiht hatten. Die Tatsache, dass nun eben dieser Preis offenen Rassismus toleriert, ihm gar eine Plattform bietet und ihn auszeichnet, ist für uns nicht tragbar. Über die Entscheidung der Verantwortlichen, antisemitisches und menschenverachtendes Gedankengut sowie die Verhöhnung von Opfern des Holocaust mit einem Preis zu würdigen, sind wir zutiefst erschüttert. Daher möchten wir uns von unserer Auszeichnung mit dem ECHO entschieden distanzieren und geben hiermit den Preis zurück. Wir bedauern diese Entscheidung sehr, doch die ECHO-Trophäe, die bis zuletzt noch in unserem Probenstudio in Berlin stand, ist für uns nun nichts mehr als ein Symbol der Schande.
Uraufführung in Madrid Neben der spanischen Erstaufführung des Klavierquartetts von Béla Bartók und dem Klavierquartett von William Walton spielt das Notos Quartett am 2. April 2018 im Museo Reina Sofía in Madrid außerdem die Uraufführung des Klavierquartetts des spanischen Komponisten Jesús Torres, ein Werk, das dem Notos Quartett gewidmet ist. Jesús Torres
11. März 2018
Exklusive Zusammenarbeit mit Pirastro Das Notos Quartett spielt ausschließlich und mit großer Freude auf Saiten von Pirastro und freut sich über eine exklusive Zusammenarbeit mit dieser traditionsreichen und renommierten Manufaktur. PIRASTRO GmbH
6. März 2018
Porträt über das Notos Quartett im rbb Kulturradio In der Sendung DAS PORTRÄT stellt das rbb Kulturradio das Notos Quartett vor und berichtet über das Leben und Arbeiten im Klavierquartett. Hier anhören!
3. März 2018
Notos Quartett zu Gast im Watergate Club Das rbb Kulturradio lädt das Notos Quartett am 5. März 2018 um 20.00 Uhr in den Watergate Club in die Kulturradio Klassik-Lounge ein. Neben Highlights seines Repertoires wird das Notos Quartett in dem angesagten berliner Szene Club das Klavierquartett von Bryce Dessner, dem Gitarristen der Band "The National", spielen. Kulturradio Klassik-Lounge Watergate Club
27. Februar 2018
Neues Management für das Notos Quartett in Frankreich Ab sofort wird das Notos Quartett in Frankreich von Hilda Woolf Arts Management vertreten und freut sich sehr auf die kommende Zusammenarbeit. www.hildawoolfartsmanagement.com
9. Februar 2018
Die französische Zeitschrift Diapason vergibt Bestnote für das Notos Quartett In seiner Februar-Ausgabe vergibt die renommierteste französische Zeitschrift für klassische Musik fünf von fünf möglichen Stimmgabeln für die Debut CD des Notos Quartetts und schwärmt von "außergewöhnlicher Plastizität und Schönheit." Diapason
24. Januar 2018
Notos Quartett im NDR Podium der Jungen Am 25.01.18 um 20.00 Uhr sendet der NDR Kultur einen Mittschnitt des Konzertes vom Notos Quartett am 11. September 2017 im Rolf-Liebermann-Studio des NDR Hamburg in der Reihe Podium der Jungen. Hier nachhören!
23. Januar 2018
Beat Furrer erhält Ernst von Siemens Musikpreis Der Komponist Beat Furrer, der 2019 auch ein Werk für das Notos Quartett schreiben wird, erhält den internationalen Ernst von Siemens Musikpreis. Das Notos Quartett gratuliert sehr herzlich zu dieser großen Auszeichnung! Ernst von Siemens Musikstiftung Beat Furrer
16. Januar 2018
Debut in der Berliner Philharmonie zum Nachhören Ab heute kann man das Debut des Notos Quartetts in der Berliner Philharmonie am 10. Januar 2018 mit der Uraufführung des Klavierquartetts von Garth Knox in der Mediathek des Deutschlandfunk Kultur nachhören. Hier nachhören!
14. Januar 2018
Portrait im WDR 3 TonArt In der Sendung TonArt sendet der WDR 3 ein Portrait über das Notos Quartett und kündigt damit das Konzert des Ensembles im Beethoven-Haus Bonn am 14. Januar 2018 an. Hier nachhören!
11. Januar 2018
Albrecht Selge bespricht das Konzert des Notos Quartett in der Berliner Philharmonie "Hier ist sie, die Zukunft, das Berliner Notos Quartett" Der Schriftsteller Albrecht Selge schreibt in seinem Blog "hundert11" über das Debut des Notos Quartetts in der Philharmonie Berlin am 10. Januar 2018. Hier nachlesen!
7. Januar 2018
Interview im rbb Kulturradio Das rbb Kulturradio kündigt das Debut des Notos Quartetts in der Berliner Philharmonie am 10. Januar 2018 mit einem Interview mit der Pianistin Antonia Köster an. Hier nachhören!
9. November 2017
"Hungarian Treasures" im französischen Radio Am 10. November 2017 wird das aktuelle Album des Notos Quartetts in der Sendung "En Pistes!" des französischen Radiosenders France Musique vorgestellt. Hier nachhören!
25. Oktober 2017
Notos Quartett zu Gast im ZDF Morgenmagazin Am 27. Oktober 2017 wird das Notos Quartett im ZDF Morgenmagazin zu Gast sein und das mo:ma Café ab 8.25 Uhr musikalisch gestalten. ZDF Morgenmagazin
22. September 2017
Notos Quartett in der Philharmonie Berlin Am 10. Januar 2018 wird das Notos Quartett sein Debut im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie in der traditionsreichen Konzertreihe "Debüt im Deutschlandfunk Kultur" geben. Debüt im Deutschlandfunk Kultur
4. September 2017
FONO FORUM vergibt höchstmögliche Punktzahl für "Hungarian Treasures" Das renommierte Klassik Magazin FONO FORUM renzensiert die CD "Hungarian Treasures" des Notos Quartetts mit der höchstmöglichen Punktzahl und spricht von einem Ensemble, "das zehn Jahre nach seiner Gründung einen Platz unter den herausragenden Kammermusikformationen der Gegenwart für sich beanspruchen darf." FONO FORUM
2. September 2017
BBC Music Magazine rezensiert "Hungarian Treasures" "All in all this is an intelligently devised, brilliantly executed and warmly recorded disc" schreibt das weltweit beachtete Klassik Magazin BBC Music Magazine in seiner Rezension über "Hungarian Treasures". BBC Music Magazine
28. Juli 2017
ECHO Klassik Preisträger 2017 Das Notos Quartett wird mit dem begehrten ECHO Klassik als Nachwuchkünstler des Jahres 2017 ausgezeichnet. ECHO KLASSIK
24. Juli 2017
Saigon Chamber Music 2017 Das Notos Quartett reist im August 2017 nach Vietnam und ist zu Gast bei "Saigon Chamber Music 2017", einem Festival, bei dem es gemeinsam mit vietnamesischen Nachwuchsmusikern arbeiten und musizieren wird. Saigon Chamber Music
22. Juli 2017
ARD Radio Festival 2017 Am 22. Juli 2017 spielt das Notos Quartett ein Konzert bei den Leitheimer Schlosskonzerten, das vom Bayerischen Rundfunk mitgeschnitten wird. Neben einer Austrahlung im BR, wird der Mitschnitt dieses Konzertes im Rahmen des ARD Radio Festivals 2017 gesendet und auf allen neun ARD-Kulturwellen zu hören sein. ARD Radio Festival
17. Juli 2017
New Release of the Week: "Hungarian Treasures" Der amerikanische Radiosender Interlochen Public Radio wählt "Hungarian Treasures" zu seinem "New Release of the Week". Hier Nachlesen!
12. Juli 2017
Notos Quartett im SR2 Kulturradio In der Sendung „Musik aus der Region" sendet SR2 Kulturradio am 12. Juli 2017 um 20:04 einen Konzert-Mitschnitt des Notos Quartetts bei den Saarbrücker Kammerkonzerten. www.sr.de
19. Mai 2017
CD Rezension in The Strad "The Bartók is an eye-opener, not only in its remarkable assuredness, but also in the full-blooded élan that announces the composer, prior to his folk-music experiments, as a card-carrying Romantic." Edward Bhesania bespricht die neue CD des Notos Quartetts begeistert in The Strad. Hier die Rezension zum Nachlesen!
17. Mai 2017
Wettbewerbserfolg beim größten Kammermusikwettbewerb der USA Das Notos Quartett gewinnt als bestes Klavierkammermusikensemble beim 44. Fischoff National Chamber Music Competition in den USA die Silbermedaille. Fischoff Competition
10. April 2017
Supersonic Award für "Hungarian Treasures" For their first CD, the Berlin based Notos Quartet plays Hungarian Treasures and fully uses the chance to present themselves and this wonderful music in absolutely compellingly colourful and fresh performances. Das Pizzicato Magazin hat das Debut Album des Notos Quartetts mit seinem begehrten Supersonic Award ausgezeichnet. Hier die Rezension zum Nachlesen!
8. April 2017
Rondo Magazin vergibt Bestnote für "Hungarian Treasures" Ein erstklassiges Ensemble, dem sicher eine erfüllte künstlerische Zukunft bevorsteht. Das Rondo Magazin hat das Debut Album des Notos Quartetts rezensiert und mit der höchstmöglichen Punktzahl versehen. Hier die Rezension zum Nachlesen!
30. März 2017
Portrait in der rbb Sendung "Talente und Karrieren" In der Sendung "Talente und Karrieren" des rbb Kulturradios wird das Notos Quartett am 30. März um 20.04 Uhr in einem Portrait vorgestellt. Hier Nachlesen!
26. März 2017
SPIEGEL ONLINE rezensiert "Hungarian Treasures" SPIEGEL ONLINE berichtet begeistert über die Debut CD des Notos Quartetts und nennt sie "eine beeindruckende künstlerische Visitenkarte". Hier Nachlesen!
23. März 2017
CD des Tages bei radio klassik Stephansdom Der österreischische Radiosender "radio klassik Stephansdom" hat "Hungarian Treasures" zur CD des Tages gewählt und stellt sie u.a. in der Sendung "Allegro Magazin am Nachmittag" vor. Hier Nachlesen!
...jetzt auch CD der Woche bei radio klassik Stephansdom! Nach der Auszeichnung "CD des Tages" am 23. März, wurde "Hungarian Treasures" nun auch zur CD der Woche bei radio klassik Stephansdom gewählt. Hier die Rezension nachlesen und nachhören!
13. März 2017
Interview im SR2 Kulturradio In der Sendung "SR2 - MusikWelt" sprach das Notos Quartett am 11. März mit Gabi Szarvas über das Leben im Klavierquartett und sein neues Album "Hungarian Treasures". Hier Nachhören!
7. März 2017
Interview im RBB Kulturradio am Nachmittag Das Notos Quartett war am 7. März zu Gast beim RBB Kulturradio am Nachmittag und sprach mit Shelly Kupferberg über sein neues Album "Hungarian Treasures". Hier Nachhören!
4. März 2017
BBC Radio 3 empfiehlt "Hungarian Treasures" "Bartók's piano quartet is a fascinating rediscovery, especially after listening to the Notos Quartet playing Dohnányi and Kodály. That Bartók premiere has made sure it will be noticed!" In der Sendung "Record Review" hat die BBC das neue Album des Notos Quartetts begeistert vorgestellt. Hier Nachhören!
1. März 2017
CD des Monats bei BR Klassik U21 "Gekonnt öffnen die Goldgräber die verstaubte Schatztruhe und bringen den verborgenen Inhalt mit feiner Präzision und viel Gefühl zum Strahlen. Das Stück ist voller funkelnd-schimmernder Energie, ein Goldrausch der Gefühle gleichzeitig. Die Spannungsbögen enden in einem Erguss aus Edelsteinen – der Mythos vom Schatz am Ende des Regenbogens wäre damit also auch bestätigt." Der BR Klassik und U21 küren "Hungarian Treasures" zur CD des Monats März! Hier Nachlesen!
CD-Tipp bei BR-Klassik ...eine überzeugende und packende Hommage an ungarische Kammermusik des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Gerne mehr davon! Der BR-Klassik stellt das neue Album des Notos Quartetts "Hungarian Treasures" als CD-Tipp vor. Hier der CD-Tipp zum Anhören!
10. Januar 2017
Die Debut CD des Notos Quartetts erscheint bei Sony Music/RCA Red Seal! Die mit Spannung erwartete Debut CD des Notos Quartetts wird am 24. Februar 2017 beim renommierten Sony Music Label RCA Red Seal erscheinen. www.sonymusic.de
4. Dezember 2016
1. Preis und Sonderpreis - Internationaler Kammermusikwettbewerb Almere/Holland 2016! Das Notos Quartett hat in Almere/Holland den 1. Preis des 15. Internationalen Kammermusikwettbewerbs 'Who’s next' 2016 gewonnen! Der Wettbewerb trägt den Untertitel 'classical music for a new generation', und so gibt es auch einen Sonderpreis der Jungen Jury, der ebenfalls an das Notos Quartett ging. Das Klavierquartett ist also gerade auch bei den Musikern und Kritikern der eigenen Generation die 1. Wahl. Zu dem für verschiedene Kammermusikgattungen offenen Wettbewerb waren 16 Ensembles aus mehreren Ländern zugelassen. Der Sieg in Almere fügt sich nahtlos an die vorhergehenden Wettbewerbs-Siege dieses Jahres an: im Monat Februar im „on stage competition“ und im Juli beim Alice & Eleonore Schoenfeld International String Competition in Harbin/China. www.whos-next.nl
28. Oktober 2016
URAUFFÜHRUNG: "Gravity" für Klavierquartett Das Notos Quartett bringt am 28. Oktober 2016 das Klavierquartett "Gravity" des britischen Komponisten und Henze-Schülers David P. Graham in Unna zur Uraufführung. Das Werk ist dem Notos Quartett gewidmet, orientiert sich an astronomischen Phänomenen und ist inspiriert von den erst kürzlich nachgewiesenen Gravitationswellen, die Albert Einstein schon vor 100 Jahren durch seine Relativitätstheorie vorausgesagt hat. www.david-p-graham.com
5. Oktober 2016
Notos Quartett im hr2 Kultur Am 17. Oktober 2016 um 20.05 Uhr sendet der hr2 Kultur einen Konzert-Mitschnitt des Notos Quartetts von den Traunsteiner Sommerkonzerten. www.hr-online.de
3. August 2016
WETTBEWERBSGEWINN IN CHINA Das Notos Quartett gewinnt bereits zum fünften Mal einen ersten Preis auf internationaler Ebene! Das Notos Quartett wurde beim „Schoenfeld International String Competition“ 2016 in Harbin/China von einer internationalen Jury unter dem Vorsitz von Shlomo Mintz und Lynn Harrell mit dem 1. Preis ausgezeichnet. www.schoenfeldcompetition.com
6. Juli 2016
BÉLA BARTÓK KLAVIERQUARTETT Das Notos Quartett macht die Weltersteinspielung einer sensationellen Wiederentdeckung! Das Notos Quartett konnte nach langer Recherche die Noten des lange als verschollen geglaubten Klavierquartetts in c-Moll von Béla Bartók ausfindig machen. Die Weltersteinspielung dieses leidenschaftlich romantischen Werkes ist gemeinsam mit der Einspielung des Klavierquartettes von Ernst von Dohnányi und des Intermezzos für Streichtrio von Zoltán Kodály in einer Produktion mit dem Deutschlandradio Kultur entstanden. Die Erstaustrahlung der gesamten Produktion wird am 23. Juli 2016 um 21 Uhr gemeinsam mit einem Interview des Notos Quartetts mit Stefan Lang in der Sendung „Die besondere Aufnahme“ im Deutschlandradio Kultur zu hören sein. www.deutschlandradiokultur.de
12. März 2016
Dvořák, Martinů und Schumann im BR-Klassik Am 12. März 2016 um 15.05 Uhr sendet der BR Klassik einen Live-Mitschnitt mit Klavierquartetten von Dvořák, Martinů und Schumann mit dem Notos Quartett. www.br-klassik.de
24. Februar 2016
1. Preis – ONSTAGE COMPETITION 2016 Das Notos Quartett gewinnt den 1. Preis des ONSTAGE International Classical Music Competition 2016 in der Kategorie Kammermusik! www.onstagecompetition.com
9. Februar 2016
NOTOS CHAMBER MUSIC ACADEMY 2016 Die Notos Chamber Music Academy bietet jungen Musikern die einzigartige Möglichkeit, gemeinsam mit den Mitgliedern des Notos Quartetts Kammermusik zu spielen und innerhalb einer Woche ein Konzertprogramm zu erarbeiten, das dann in insgesamt drei Konzerten zur Aufführung gebracht wird. Die nächste Academy findet vom 17. bis 23. Oktober 2016 in Worms statt. www.chambermusicacademy.com
Notos Quartett am Instituto Internacional de Música de Cámara de Madrid Als Stipendiat der Stiftung Albéniz und der Santander Consumer Bank AG hat das Notos Quartett die Ehre, von Günter Pichler, dem ersten Geiger des legendären Alban Berg Quartetts, am Instituto Internacional de Música de Cámara de Madrid als erstes Klavierensemble überhaupt im Spezialstudiengang für professionelle Streichquartette künstlerisch betreut zu werden.
Bundesjugendballett und Notos Quartett Auf Einladung des Bundesjugendballetts wird das Notos Quartett Ende Juli zweimal in einem der vielleicht schönsten Theater Europas, wenn nicht weltweit auftreten - dem 'Teatro La Fenice' in Venedig. Gemeinsam mit dem BJB reist das Quartett in die Lagunenstadt, um die jungen Tänzer bei ihrem dortigen Gastspiel zu unterstützen: Choreographien von John Neumeier, Patrick Eberts und Sasha Riva zu Musik u.a. von Peteris Vasks versprechen dem italienischen Publikum sowohl musikalisch als natürlich auch tänzerisch einen Hochgenuss!
MS Europa 2 Das Notos Quartett wird im April 2014 auf der MS Europa 2 zu Gast sein und auf den Meeren zwischen Singapur und Dubai konzertieren.
01. Dezember 2013
1. Preis in Florenz Das Notos Quartett gewinnt den 1. Preis beim internationalen Kammermusikwettbewerb „Premio Vittorio Gui“ in Florenz.
14. November 2013
Konzertmitschnitt BBC Am 5. Dezember wird die BBC einen Mitschnitt des Konzerts in Aberdeen, Schottland vom 7. November 2013 ausstrahlen. Der Beitrag wird eine Woche lang auf der Webseite der BBC abrufbar sein. www.bbc.co.uk
14. November 2013
Konzert in Turin Am 26. November 2013 wird das Notos Quartett im Teatro Vittoria in Turin mit Werken von Schumann und Brahms zu hören sein.
10. Oktober 2013
Musikstück der Woche Der Kulturkanal SWR 2 wählte im August 2013 einen Live-Mitschnitt von Mozart‘s Klavierquartett KV 493 mit dem Notos Quartett zum Musikstück der Woche.
20. September 2013
Usedomer Musikfestival Am 4. Oktober 2013 wird das Notos Quartett beim Usedomer Musikfestival mit Werken von Mendelssohn, Tubin und Brahms zu Gast sein.
12. September 2013
Münsterland Festival Am 13. Oktober 2013 wird das Notos Quartett beim Münsterland Festival zu Gast sein und neben Werken von Saint-Saens und Fauré, das Forellenquintett von Schubert mit Wolfgang Güntner am Kontrabass spielen.
01. Juli 2013
The Icelandic Chamber Music Festival Im August 2013 wird das Notos Quartett nach Island reisen und im Rahmen des Iceland Chamber Music Festivals auftreten.
PARIS BAR - eine Hommage an die "Années folles" in Paris mit der Weltersteinspielung des Klavierquartetts von Lázló Lajtha
Paris entwickelte sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu einem internationalen kulturellen Hotspot. Künstler aus aller Welt strömten während der sogenannten "Années folles", den verrückten 20er Jahren, in die französische Hauptstadt, ließen sich von der ausgelassenen Stimmung in den Bars und Cafés anregen und inspirierten sich gegenseitig zu kreativen Werken. Von dieser prickelnden Atmosphäre wurden auch die drei Komponisten Jean Françaix, Alexandre Tansman und László Lajtha angesteckt, die das Notos Quartett für diese Aufnahme, die als Koproduktion von Sony Classical mit dem Deutschlandfunk Kultur entstand, ausgewählt hat. Jean Francaix' "Divertissement" von 1933 ist eine wahre Entdeckung, gibt es doch bisher nur eine einzige Aufnahme dieses Werkes. Der für Françaix' Musik typische Witz und Charme prägen das viersätzige Werk, das neben Heiterkeit auch die melancholische Seite des Komponisten erkennen lässt. Der Titel "Divertissement" (frz. „Unterhaltung“) unterstreicht den Wunsch der damaligen Gesellschaft, amüsiert zu werden, um das Elend und die Qualen des gerade erlebten ersten Weltkriegs ausblenden zu können. Auch das zweite Werk dieses Albums, die "Suite-Divertissement" des gebürtigen Polen Alexandre Tansman spiegelt diese Sehnsucht wider. Als einer der gefragtesten Komponisten seiner Zeit verbindet seine "Suite-Divertissement" französischen Esprit mit polnischer Volksmusik und spielt mit barocken Formen genauso wie mit traditionellen Rhythmen seines Heimatlandes. Mit der Weltersteinspielung des Klavierquartetts op. 6 von László Lajtha ehrt das Notos Quartett einen der wichtigsten ungarischen Komponisten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, der aus politischen Gründen im kommunistischen System geächtet wurde und dadurch völlig zu Unrecht in Vergessenheit geriet.
"Mit einem Wort: fabelhaft." SHZ
"Dieses Album führt bei Überdosis zu imaginärer Paris-Sehnsucht." BR-Klassik
"Die Musik ist brillant, und die Interpreten, das Notos Quartett, sind tadellos." Melómano
Das junge deutsche Notos Quartett erhielt für sein erstes Album »Hungarian Treasures« (jpc 5847005) mit der Weltersteinspielung des Klavierquartetts von Béla Bartok weltweit exzellente Rezensionen – und gleich den ECHO Klassik als »Nachwuchskünstler des Jahres«. Auch ihre neue Aufnahme für Sony Classical – diesmal mit Musik von Johannes Brahms – enthält eine Ersteinspielung: die vom Komponisten Andreas N. Tarkmann eigens für das Notos Quartett geschaffene Bearbeitung der dritten Sinfonie von Brahms. Den Weg zur Bearbeitung der Sinfonie hat gewissermaßen Arnold Schönberg gewiesen, indem er Brahms’ Klavierquartett op. 25 für Orchester bearbeitete. Das Notos Quartett schlägt den umgekehrten Weg ein und will die kammermusikalische Dimension in Brahms’ dritter Sinfonie aufzeigen: »Plötzlich tun sich so noch nie gehörte Strukturen auf, die zu einem neuen und leidenschaftlichen Höreindruck führen – eine Symbiose aus symphonischem Klangbett und kammermusikalischer Klarheit und ein Beweis für die übergroße kompositorische Meisterschaft von Brahms.«, so das Notos Quartett. Und natürlich hat das Notos Quartett auch das berühmte Klavierquartett op. 25 für dieses Album eingespielt.
"this is superb chamber music playing." The Guardian
"So muss diese Musik klingen, ob im Original oder arrangiert." Pizzicato
"Das hat Tiefe." Bonner General Anzeiger
"ein geschliffenes Kammermusik-Juwel" Wiener Zeitung
"Passion und Feuer" Süddeutsche Zeitung
"Ein Brahms von fesselnder Sinnlichkeit, mit Feuer und Feingefühl auf den Punkt gebracht." Reutlinger General-Anzeiger
HUNGARIAN TREASURES mit einer Weltpremiere von Béla Bartók
Das junge Berliner Notos Quartett präsentiert die Weltersteinspielung eines Werkes von Béla Bartók. Das Klavierquartett in c-Moll, op. 20 galt lange Zeit als verschollen. Es wurde erst nach sorgfältiger Recherche des Ensembles wiedergefunden und direkt aus der Handschrift Bartóks für diese fantastische Aufnahme aufgearbeitet und interpretiert. Neben der Weltersteinspielung enthält "Hungarian Treasures" auch selten eingespielte Werke zweier mit Bartók befreundeter ungarischer Komponisten: das Klavierquartett in fis-Moll von Ernst von Dohnányi (1877-1960) sowie das Intermezzo für Streichtrio von Zoltán Kodály (1882-1967). Diese Aufnahme vermittelt einen Eindruck wie herausragend die ungarische Musik um 1900 war. Ein Wechselspiel zwischen Moderne und Romantik.
"All in all this is an intelligently devised, brilliantly executed and warmly recorded disc" BBC Music Magazine
"A fascinating rediscovery" BBC Radio 3
"außergewöhnliche Plastizität und Schönheit" DIAPASON
"Die Musiker des Notos Quartetts haben Bartóks frühes Klavierquartett, das nach nur zwei Aufführungen seit 1964 im Archiv schlummerte, ausgegraben und erweitern mit ihrer Darbietung das Bild, das wir von Bartók heute haben, maßgeblich. Die Musiker des Notos Quartetts vermitteln uns diese Erfahrung eindringlich durch eine großartige Interpretation der drei Werke: Sowohl ihr Zusammenspiel als auch ihr jeweils eigenes Können erweisen sich als ausgefeilt und durchstrukturiert bis in die kleinsten Feinheiten. Ein erstklassiges Ensemble, dem sicher eine erfüllte künstlerische Zukunft bevorsteht." RONDO Magazin
"Auf seinem Debüt-Album präsentiert das Notos Quartett eine musikalische Sensation: Das Klavierquartett von Béla Bartók, das nur zweimal aufgeführt wurde, bevor es verschollen ging. Das Stück packt den Hörer auch deshalb so unwiderstehlich, weil die Interpreten auf genau auf dem Hitzepegel musizieren, den der junge Bartók vorgibt, mit Hingabe und glühendem Vibrato. Die emotional dichte und technisch hervorragende Darbietung bildet den Höhe- und Schlusspunkt einer Aufnahme, die unter dem Motto „Hungarian Treasures“ wenig bekannte Kammermusikwerke von ungarischen Komponisten zu einem spannenden Programm bündelt. Insgesamt ein fulminanter diskografischer Kickstart des Notos Quartetts, das zehn Jahre nach seiner Gründung einen Platz unter den herausragenden Kammermusikformationen der Gegenwart für sich beanspruchen darf." FONO FORUM
Das Notos Quartett beauftragt regelmäßig Komponisten der Gegenwart mit der Komposition neuer Werke für Klavierquartett und sieht darin einen wichtigen Teil seines Schaffens. Die Werke entstehen stets in einer intensiven Zusammenarbeit mit dem Komponisten und werden sowohl von Konzertveranstaltern und Stiftungen als auch vom Notos Quartett selbst finanziert. Außerdem vergibt das Quartett Patenschaften für die jeweiligen Werke und möchte so auch privaten Personen und Unternehmen die Möglichkeit bieten, die Entstehung, Einarbeitung, Erstaufführung und Entwicklung eines neuen Werkes zu begleiten. Bei Interesse an einer Patenschaft, wenden Sie sich bitte direkt an das Notos Quartett.
2024
David P. Graham "May Contain Traces" für Klavierquartett und Orchester Uraufführung: mit dem Beethovenorchester Bonn, BaseCamp Neue Musik, Bonn, 19. April 2024 David P. Graham
Andreas N. Tarkmann Maurice Ravel: Introduction und Allegro in einer Bearbeitung für Klavierquartett Uraufführung: Neumarkt, Festsaal im Historischen Reitstadel, 05. Juli 2024
2022
Bernhard Gander Dux et Comes für Klavierquartett
Andreas N. Tarkmann Franz Schubert: Fantasie in f-moll op. 103 D 940 in einer Bearbeitung für Klavierquartett
David P. Graham "A Gaelic Suite" für Klavierquartett Uraufführung: Emmaus Kirche Bonn, 21. Januar 2022 David P. Graham
2021
Bryce Dessner "Spirals" für Klavierquartett Uraufführung: Ultraschall Berlin Festival 2021, 20. Januar 2021 Bryce Dessner
2020
Bernhard Gander Schwarze Perlen für Klavierquartett Uraufführung: Ultraschall Berlin Festival 2021, 20. Januar 2021 Finanzierung: Merito String Instruments Trust GmbH Bernhard Gander
Judit Varga Werk für Klavierquartett Finanzierung: Wiener Konzerthaus Judit Varga
2019
Beat Furrer Werk für Klavierquartett Finanzierung: Alban-Berg-Stiftung Wien Beat Furrer
2018
Jesús Torres Cuarteto con piano Uraufführung: Museo Reina Sofía, Madrid, 2. April 2018 Finanzierung: Centro Nacional de Difusión Musical Jesús Torres
2017
Garth Knox "Echoes of Schumann" für Klavierquartett Uraufführung: Berliner Philharmonie, 10. Januar 2018 Garth Knox
Andreas N. Tarkmann Johannes Brahms: 3. Sinfonie in einer Bearbeitung für Klavierquartett Uraufführung: Alte Aula, Heidelberg, 17. Oktober 2017 Andreas N. Tarkmann
2016
David P. Graham "Gravity" für Klavierquartett Uraufführung: Nirotec, Unna, 28. Oktober 2016 David P. Graham
2015
Jacopo Salvatori "Le città continue" für Klavierquartett Uraufführung: Teatro la Fenice, Venedig, 11. Juli 2015 Jacopo Salvatori
Für Fotos in hoher Auflösung kontaktieren Sie bitte das Notos Quartett
NOTOS QUARTETT Sindri Lederer Violine Andrea Burger Viola Benjamin Lai Violoncello Antonia Köster Klavier
Biographie: "Das Notos Quartett gilt als eine der herausragenden Kammermusikformationen der Gegenwart" (FONO FORUM 09/2017)
Publikum wie Kritiker bewundern neben der "virtuosen Brillanz und technischen Perfektion" des Ensembles besonders den "Sinn für die Balance und das Zusammenspiel, welcher jedes Detail der Komposition hörbar macht", wobei es "die Zuhörer mit den innig gespielten Tönen direkt ins Herz trifft".
Seit seiner Gründung im Jahr 2007 wurde das Notos Quartett bereits mit sechs 1. Preisen sowie zahlreichen Sonderpreisen bei internationalen Wettbewerben in Holland, Italien, England und China ausgezeichnet und hat sich inzwischen auf den internationalen Konzertbühnen etabliert. So tritt es in renommierten europäischen Konzertsälen, wie der Philharmonie Köln, der Berliner Philharmonie, dem Konzerthaus Berlin, dem Konzerthaus Wien, der Wigmore Hall London, dem Concertgebouw Amsterdam, der Tonhalle Zürich, dem BOZAR Brüssel, dem Teatro la Fenice Venedig auf sowie bei den bedeutenden Festivals im Rheingau, in Schwetzingen, Würzburg, Mecklenburg-Vorpommern, Lockenhaus, Usedom sowie bei Montpellier Radio France und bereist regelmäßig ferne Länder, wie Australien, USA, China und Japan und Südostasien. 2022 wurde dem Notos Quartett der renommierte Würth-Preis der Jeunesses Musicales Deutschland verliehen.
Neben den bekannten Meisterwerken engagiert sich das Quartett auch für zeitgenössische Musik und brachte bereits etliche ihm gewidmete Werke zur Uraufführung. So schrieben u.a. die Komponisten Beat Furrer, Bernhard Gander, Garth Knox und Bryce Dessner neue Klavierquartette für das Notos Quartett.
Ebenso ist es den Musikern ein Bestreben, verschollene und vergessene Werke der Gattung Klavierquartett aufzuspüren und einem breiten Publikum zu präsentieren. Dies spiegelt auch ihre Debüt-CD "Hungarian Treasures" wider, die im Februar 2017 bei Sony Classical/RCA erschienen ist und unter anderem die Weltersteinspielung des Klavierquartetts von Béla Bartók beinhaltet, für dessen Wiederentdeckung das Ensemble weltweit große Aufmerksamkeit und Anerkennung erlangt hat. Die zweite Aufnahme "Brahms - The Schönberg Effect", welche wieder bei SONY Classical erschienen ist, widmet sich ganz dem großen Romantiker Johannes Brahms – mit dem berühmten Klavierquartett g-Moll sowie einer eigens für das Notos Quartett erstellten Bearbeitung der 3. Sinfonie von Andreas N. Tarkmann. Auf seinem aktuellen Album "Paris Bar", das am 25. März 2022 erschien, präsentiert das Notos Quartett erneut eine Weltersteinspielung, nämlich das Klavierquartett des ungarischen Komponisten László Lajtha, der zusammen mit Bartók und Kodály oft als “les trois grands hongrois” (die drei große Ungarn) bezeichnet wurde, aber aus Gründen politischer Unterdrückung nie die ihm gebührende Bekanntheit erlangte.
Das große Interesse am Notos Quartett und seinen außergewöhnlichen Programmen dokumentieren zahlreiche Konzertmitschnitte, Interviews und Portraits in Funk und Fernsehen im In- und Ausland, wie bei ARD, ZDF, Deutschlandfunk, BBC, France Musique, ORF, NHK Japan und IPR USA.
Den Musikern ist es wichtig, zu den gesellschaftlichen Fragen unserer Zeit Position zu beziehen: So gaben die Musiker den ihnen 2017 verliehenen, renommierten deutschen Musikpreis ECHO Klassik in der Kategorie Nachwuchskünstler des Jahres als erste Künstler zurück. Dies geschah als Reaktion auf die ECHO Pop-Verleihung im April 2018, in der ein Album mit antisemitischem und menschenverachtendem Gedankengut ausgezeichnet wurde. Sie lösten damit eine Protestbewegung aus, der sich viele namhafte Künstler, wie Igor Levit, Daniel Barenboim und Marius Müller-Westernhagen, anschlossen. Infolgedessen wurde die Marke ECHO abgeschafft.
Das gesellschaftliche Engagement der Künstler zeigt sich auch in der Förderung junger Musiker – ein weiterer wichtiger Aspekt der Arbeit des Quartetts. Das Ensemble unterrichtete bereits am Royal Northern College of Music in Manchester, leitete den Meisterkurs Saigon Chamber Music in Vietnam und veranstaltet seit Herbst 2015 die von ihm gegründete und jährlich stattfindende Notos Chamber Music Academy, die seit 2019 in Zusammenarbeit mit der Jeunesses Musicales Deutschland in Weikersheim ausgetragen wird.
Neben Günter Pichler, dem Primarius des legendären Alban Berg Quartetts, bei dem das Quartett in Madrid an der Escuela Superior de Música Reina Sofía bis 2017 studierte, zählen zu den Wegbegleitern, Lehrern und Förderern des Quartetts u.a. das Mandelring Quartett, Menahem Pressler, András Schiff, Clemens Hagen und Uwe-Martin Haiberg.
Als Pirastro-Artist spielt das Notos Quartett ausschließlich auf Saiten der renommierten Saitenmanufaktur Pirastro GmbH.
Hier können Sie die Biographie als PDF herunterladen:
Was alle vier Musiker auszeichnet, ist die technische Selbstverständlichkeit und eine in allen Phasen erlebbare Empfindungstiefe, ein Gestaltungswille mit Präzision, gegenseitiger Aufmerksamkeit und dem, was Mahler meinte, als er sagte: "Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten." Schwarzwälder Bote, Januar 2024
Whow! Ein musikalisches Ereignis, hochvirtuos, mit Verve und Spirit, vor begeistertem Publikum. Das renommierte Notos Quartett, auf den Bühnen der Welt zuhause, hat jetzt schon für das Jahres-Highlight der VHS-Reihe „Leutkircher Klassik“ gesorgt. Sindri Lederer (Violine), Andrea Burger (Viola), Philipp Graham (Cello) und Antonia Köster am Bösendorfer zeigen sich in der gut besuchten Festhalle auf dem Zenit ihres Könnens. Überraschende Soundeffekte, ungewöhnliche Verzahnungen, aufwühlend, gleichermaßen Herz wie Kopf berührend. Bravo-Rufe, schier endloser Beifall. Schwäbische, Januar 2024
Große Emotionen in Töne gesetzt. Das Notos Quartett erhält in der Schwäbisch Haller Kunsthalle Würth sehr viel Beifall. Ein perlender, klarer Klavierton und perfekt aufeinander abgestimmte Streicher: Das Notos Quartett zeigt seine Klasse in der Haller Kunthalle Würth vom ersten Ton an. Klavierquartett ist eine reizvolle Besetzung, die man nicht wirklich häufig hört. Haller Tagblatt, Oktober 2023
Mozart ist, anders ausgedrückt, ein Pionier der Gattung, auf den sich spätere Komponisten beziehen. Mit dieser Grundhaltung ging das Notos Quartett schon den Kopfsatz Allegro im Mozart-Quartett an. Die Musiker fanden eine ausgewogene Balance zwischen ihren Instrumenten, die von Geschmeidigkeit und Verschmelzung geprägt war. Das Klavier steuerte einen perlenden Anschlag bei, der aber nicht aus dem Gesamtklang hervorstach. Auf diese Weise entstand eine Art Rahmen, in dem sich das musikalische Geschehen sehr differenziert entwickelte. Im Larghetto waren die drei Streicher häufig dem Klavier gegenübergestellt, was zu dialogischer Innigkeit und organisch atmenden Sentenzen führte. Den schmalen Grat zwischen unbeschwert-heiterem Charakter und vornehm-höfischer Grazie trafen die Musiker im abschließenden Allegretto ausgezeichnet. Die Entstehung des Klavierquartetts des 1902 geborenen Komponisten William Walton reicht bis in seine Jugendzeit zurück und fußt in der großen Tradition des 19. Jahrhunderts. Den samtig-sensiblen Ton nahmen die Musiker aus dem Mozart-Werk mit. Sie ergänzten im einleitenden Allegramente eine große dynamische Schwingbreite und den Kontrast zwischen filigranen Figuren und der geballten Kraft des harmonischen Zusammenspiels. Dadurch waren alle Stimmen gleichberechtigt in den thematischen Verlauf einbezogen. Hektisch und doch mit ganz regelmäßiger Ordnung war im Allegro scherzando ein flüchtiger Klangeindruck vorherrschend. Fast wie eine impressionistische Klangstudie mutete das Andante tranquillo an, dessen Tiefe im Ausdruck mit stellenweise sphärischer Entrückung korrespondierte. Rhythmische Impulse waren der Motor des Schlusssatzes (Allegro molto) mit einem Dialog zwischen eruptiven und kantablen Passagen. Robert Schumanns Quartett folgte nach der Pause. Den hochromantischen Gestus verorteten die Musiker in blitzsauberer Intonation und ausdrucksstarkem Vibrato, so dass kantable Melodieführung bis hin zur pathosfreien Schwärmerei fast im Übermaß vorhanden war. Der bebend-flirrende Klangzauber im Scherzo kontrastierte dazu ebenso wie der mit äußerster Präsenz vorgetragene, äußerst rasche Finalsatz (Vivace). Süddeutsche Zeitung, Oktober 2023
Bei dem bereits mit sechs internationalen Preisen ausgezeichneten Ensemble erkennt man einerseits sogleich seine sechzehnjährige Podiumsroutine und andererseits die unverbrauchte, geballte Energie in der Darbietung. Mozarts zweites Klavierquartett Es-Dur von 1783 entfalteten die vier traumwandlerisch aufeinander eingestellten Tonkünstler in seiner ganzen klassischen Schönheit. Sindri Lederer (Violine), Andrea Burger (Viola) und Philip Graham (Violoncello) erzielten eine fein nuancierte Klangbalance untereinander im Streichersatz wie auch im Dialog mit der kristallklar artikulierenden Pianistin Antonia Köster. Cellist Philip Graham gab im Kupferhaus den Zuhörenden eine interessante, knappe Einführung, bevor das Quartett von William Walton erklang. 1921 wäre dessen Jugendwerk fast auf dem Postweg von Italien nach England für immer verschollen. Mehr als ein halbes Jahrhundert später (1973) nahm der inzwischen längst etablierte britische Komponist die letzte von mehreren Überarbeitungen daran vor. Obgleich mit zahlreichen Stilmitteln bis hin zu Blues und Rock spielend, verlor das Ensemble mit seinen historischen Streichinstrumenten auch in den furiosen Passagen nie die klassische Transparenz und Klangschönheit. Anders als bei Mozarts homogenem Streicherblock hatte hier jedes einzelne Instrument mehrfach die Gelegenheit, sich solistisch zu profilieren. Bereits zur Pause ließ das Publikum mit kräftigem Applaus und Bravorufen die Künstlergruppe mehrmals nach vorne treten. Der zweite Teil des Konzertabends war Robert Schumanns Klavierquartett Es-Dur von 1842 gewidmet. Das Notos Klavierquartett reizte souverän die Gegensätze aus zwischen romantischer Klangfülle und motorischer Kontrapunktik, geschmeidiger Eleganz und scharfer Rhythmik. Mit seiner subtilen Binnenkommunikation verlor es nie die ernste Ruhe und hochpräzise Konzentration. Auf den begeisterten Schlussapplaus antwortete es mit einem elegischen Prélude von Dimitri Schostakowitsch und entließ sein Publikum erfüllt mit wunderbaren Klängen in den späten Abend. Münchner Merkur, September 2023
Mit überwältigender Hingabe und schier unnachahmlicher Leichtigkeit trumpften die Virtuosen auf - das gebannt lauschende Publikum hatte keinen Zweifel daran, Musiker von Weltruf vor sich zu haben. Das zauberte dem geneigten Klassikfreund ein leises Lächeln der Rührung auf die Lippen - wohlgemerkt bei geschlossenen Augen: Was das „Notos-Quartett" auffuhr, war zum Träumen schön! Nach reichem Beifall - mehr als verdient - und kurzer "Atempause" folgte der zweite Zyklus. Das Klavierquartett in g-Moll (op. 45) des Franzosen Gabriel Fauré (1845-1924) begann atmosphärisch im weiten Feld zwischen Sturmflut und Melancholie: Auf das „Allegro molto moderato" folgten das Kraft und Gefühl ebenso würdig vereinende „Allegro molto" und das etwas schwermütige „Adagio non troppo". Ausgesprochen aufgeweckt beschloss das „Allegro molto" die anspruchsvolle Darbietung: einfach superb! So war es keine Frage, dass der Abend mit langanhaltendem Jubel endete - es handelte sich schließlich um ein Konzert der Extraklasse. Wer nicht gekommen war, hatte etwas verpasst: Er ließ sich einen hochkarätigen Hörgenuss entgehen. Rhein-Neckar-Zeitung, April 2023
Mit atemberaubender Präzision, gepaart mit intuitivem Verständnis im Zusammenspiel, ging das Quartett bereits eingangs im Klavierquartettsatz von Gustav Mahler zu Werke. Antonia Kösters Spiel am Flügel verschmolz mit dem zarten, zerbrechlich wirkenden und sich kontinuierlich steigernden Spiel der Streicher Sindri Lederer (Geige), Andrea Burger (Viola und Philip Graham Violoncello). (...) In seiner Geschlossenheit zeigte das Notos Quartett ein besonderes Alleinstellungsmerkmal. Auf diesen emotionalen Brahms folgte nach der Pause Béla Bartoks Klavierquartett c-Moll op. 20. Man darf es durchaus als das Paradestück von Notos bezeichnen, denn die Berliner haben das lange verschollene Werk wiederentdeckt und es als Weltersteinspielung auf ihre Debüt-CD "Ungarische Schätze" genommen. In diesem viersätzigen Werk zeigt sich der damals 17-jährige Komponist von einer unbekannten Seite. Der leicht tänzerisch angehauchte zweite Satz ging Notos geschmeidig von der Hand. Jegliches Paprika- und Ziehbrunnen-Klischee wird auch dann musikalisch vermieden, wenn im Schlusssatz folkloristische Sequenzen aufblitzen. Kraftvoll und vital spielte sich Notos nach fast 90-minütigem Programm mit seinem emotionalen "Dauerfeuer" durchs Ziel und zu einem verdienten, langen Schlussapplaus. Weinheimer Nachrichten, März 2023
Das Notos Quartett bewies bei der Matinee am Sonntagabend im BASF-Gesellschaftshaus einmal mehr, warum es zu den gefragtesten Kammermusikensembles zählt. Mit dem 1. Klavierquartett von Brahms und Schuberts berühmtem „Forellenquintett“ präsentierte es mit Gast Wolfgang Güntner am Kontrabass in mitreißend klangschöner Weise zwei kammermusikalische Meilensteine der Romantik. Der Namenspatron „Notos“ stammt aus der griechischen Mythologie und bezeichnet den zuweilen warm und sanft, aber auch mal rau und stürmisch wehenden Südwind. Ihr ausgeprägtes Faible für starke Gefühle, spannende Kontraste und außergewöhnliche Konzertprogramme haben sich die einstigen „jungen Wilden“ seit ihrer Gründung vor 15 Jahren bewahrt, mehr noch: Bei ihrem jüngsten Auftritt in Ludwigshafen vermittelten die vier Musiker gar den Eindruck, als wollten sie sich konsequent weigern, bei der Suche nach neuen Farbnuancen das gewohnte Klangspektrum eines Klavierquartetts zu akzeptieren. So lieben wir Brahms: Leidenschaft pur vom ersten Ton an. Es ist ein ungestümer Brahms, den das Notos Quartett zelebriert. Einer, der noch nicht ganz weiß, wohin mit seiner jugendlichen Energie. Ein kaum 20-jähriger hitziger Jüngling auf dem Weg nach oben. Zwischen sphärischer Klangpoesie und orchestraler Wucht bewegt sich das Notos Quartett. Mit seiner außergewöhnlich perfekt und spannend inszenierten Mischung aus aufgewühltem Romantikvokabular und sich zuweilen bis zur orchestralen Dichte steigernden Klangkultur überzeugt es auch seine letzten Kritiker – sofern davon angesichts eines geschlossen angetretenen Fanpublikums im restlos ausverkauften Konzertsaal überhaupt die Rede sein kann. Ekstatisch, elegant, explosiv und kultiviert zugleich – es scheint unmöglich, sich diesem Sound zu entziehen. Unvergessen bleibt der wilde, herrlich rhapsodische Husarenritt auf zwölf Saiten und 88 Tasten. Eine explodierende Spiellust strömt in verschwenderischer Fülle von der Bühne und zieht das atemlos lauschende Publikum unweigerlich in seinen Bann. Dass bei dem angeschlagenen Höllentempo keine auch noch so kleinste Nuance und Note verloren geht, sei an dieser Stelle nur nebenbei erwähnt. Mehr davon gab es im Forellenquintett von Schubert, bei dem das Notos Quartett mit dem Klischee vom braven „Schwammerl“ ordentlich aufräumte. Ganz im Gegenteil: Frech, quirlig und launisch lassen die drei Streicher das Forellchen nach der gemütlichen Einleitung bei der 1. Variation durchs Wasser sausen. „Und schoss in froher Eil, hinunter wie ein Pfeil“, heißt es im Lied und Sindri Lederer (Violine), Andrea Burger (Viola), Philipp Graham (Violoncello) und Antonia Köster (Klavier) sowie der fünfte Mann am Kontrabass in Gestalt von Wolfgang Güntner von der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz nehmen Schubert beim Wort und geben einen äußerst lebensfrohen Fisch, bevor ihn die Angel erwischt und er munter zappelnd seinem traurigen Ende entgegensieht. Die Rheinpfalz, Januar 2023
Kammermusik aus dem Paris der 1920er-Jahre mit dem Notos-Quartett Feierlust und dunkle Schatten Die 1920er-Jahre sind gerade wieder en vogue - weil sie mit ihrem Schwanken zwischen Lebensgier und Krisenmodus so an die heutige Zeit erinnern. Meist ist man dann im brodelnden Berlin - doch war Paris die künstlerisch fast noch kochendere Metropole, in der sich Picasso und Ravel trafen, Breton, Debussy, Hemingway und viele andere. In diese Metropole zwischen Feierlust und heraufziehenden Schatten von Naziterror und Weltkrieg taucht das Notos-Quartett ein. Und beschwört diese Stimmung unter dem Titel »Paris Bar« mit Klavierquartettmusik von hierzulande sträflich vernachlässigten Komponisten. Dass ein Jean Françaix (1912-1997) ein Garant für kostbare Gute-Laune-Perlen ist, dürfte diesseits des Rheins nur Insidern klar sein. Dann der nach Frankreich gezogene Pole Alexandre Tansman (1897-1986), auch er mit einem Divertissement. Zweimal musikalischer Spaß - und dann mit dem Klavierquartett von 1925 des Teilzeit in Paris wirkenden Ungarn László Lajtha ein hochexpressives Stimmungsbarometer. Eines, in dem die Grauen des Ersten Weltkriegs nachhallen und die kommenden Katastrophen bereits zu ahnen sind. Alle drei Werke bringt das Notos-Quartett mit Sindri Lederer an der Geige, Andrea Burger an der Bratsche, Philip Graham am Cello und Antonia Köster am Klavier auf bestechende Weise auf den Punkt. Das Scherzhafte bei Françaix funkelt und blitzt. Das Spukhafte bei Tansman raunt mysteriös. Und bei Lajtha sind die dunklen Vorahnungen dicht gefühlt, die dramatischen Zuspitzungen mit großer Verve ausgekostet. Leidenschaft für jede Note verbindet sich hier mit konturenscharfem Zugriff. Eine einzigartige musikalische Zeitreise. Reutlinger Generalanzeiger, Dezember 2022
Sternstunde auf höchstem Niveau Beneidenswert locker und mit unaufgeregter Entschiedenheit interpretierten die Musiker ein feinnerviges Programm mit Werken von Wolfgang Amdeus Mozart (1786-1791), Jean Francaix (1912-1997) und Gabriel Faure (1845-1924) und ließen keinen Zweifel aufkommen, dass sie mittlerweile zu den Spitzenensembles ihres Faches gehörten. Ihr Spiel - wie aus einem Guss, jeder musikalische Affekt nuanciert ausgekostet und tonlich exzellent abgestimmt. Entrückt und koloriert: Das Notos-Klavier-Quartett erweist sich als ausdrucksstarker musikalischer Fremdenführer. Technisch hochversiert und mit sprechender Klarheit lassen die Musiker es blühen und funkeln und arbeiten jede Nuance souverän heraus. Westfalen-Blatt, Dezember 2022
Sindri Lederer (Violine), Andrea Burger (Viola), Philip Graham (Violoncello) und Antonia Köster (Klavier) bilden musikalisch und künstlerisch eine absolute Einheit und es ist unglaublich beglückend, dem Quartett zuhören zu dürfen. (...) Es folgte das Divertissement (1933) von Jean Françaix. Dieser viersätzige Geniestreich machte vor allem eines: Vergnügen. (...) Spiel, technisch verlangt das Divertissement dem Ensemble alles ab - das Notos Quartett bewältigte diese schwere Aufgabe mit Bravour. Nach der Pause nun wieder g-Moll, hier im Quartett Op. 25 von Johannes Brahms. Ein Monument. Brahms wusste genau, was er tat, als er diese Komposition auswählte, um sich dem Wiener Publikum 1862 als Komponist und Pianist vorzustellen. Und er reagiert auf die Gegebenheiten „des Marktes“, indem er die seinerzeit außerordentlich populäre Musik der ungarischen Zigeuner (so nannte man sie damals) bereits im ersten, monumentalen Hauptsatz anklingen lässt, bevor sie im letzten Satz den absoluten Schwerpunkt bildet, mit geradezu aberwitzigen Csardas-Sequenzen, fast unspielbar - Notos kann es. Und wie. Vier großartige Musiker, von denen die Welt der Musik noch viel hören wird. Und mit ein wenig Glück auch Paderborn einmal wieder. Neue Westfälische, November 2022
Der Humor und die Selbstironie, die Françaix auszeichnen, kommen in diesem Stück und in der vor Spielwitz nur so sprühenden Interpretation des Notos Quartetts voll zur Geltung. Sindri Lederer an der Violine, Andrea Burger an der Viola, Philip Graham am Cello und Antonia Köster am Flügel holten voller Verve die Farben, Charaktere und den geistreichen Charme des Stücks hervor, das sie auch auf ihrer neuen CD "Paris Bar" eingespielt haben. Nach der Pause stand ein weiterer Solitär der französischen Kammermusik an: das Klavierquartett g-Moll op. 45 von Gabriel Fauré. Schwelgerisch in der romantischen Geste, vorwärtsdrängend im Elan, mit eruptiver Kraft und leidenschaftlich in der Klangentfaltung, mit irisierendem Ton ging das Notos Quartett dieses halbstündige Werk an. Ihre Darstellung hatte Klangsinnlichkeit und Intensität, war schwungvoll-bewegt und in den Details wunderbar ausgehorcht. Eröffnet hatte das preisgekrönte Ensemble den Abend mit Mozarts Klavierquartett Es-Dur KV 493 in einer traumhaft schönen, nuancierten und transparenten Interpretation. Klar und voller luzider Zartheit in den einzelnen Stimmen klang ihr Mozartspiel, hell und schlank im Tonlichen, fein ausgewogen in der Balance zwischen Streichern und Klavier. Das leichthändig-perlende Spiel der Pianistin und die erlesene Streicherkultur ihrer Kollegin und Kollegen verbanden sich zu einem Mozartbild vom Allerfeinsten: spinnwebfein ausgehorcht im Larghetto, voller duftiger Leichtigkeit und Noblesse. Auch im graziösen Schwung des Schluss-Allegrettos blieb das Zusammenspiel des Notos Quartetts stets makellos präzise und ausgewogen. Für den herzlichen, großen Beifall bedankte sich das Quartett mit der neunten Variation aus den berühmten "Enigma-Variationen" von Edward Elgar, herzzerreißend schön gespielt, bewegend und voller emotionaler Wärme. Etwas zum seelischen Auftanken in diesen von Krisen geschüttelten Zeiten. Badische Zeitung, Oktober 2022
Schon bei seinem ersten Lippstadt-Konzert vor zwei Jahren bewies das Notos Quartett einen Grad von Vollkommenheit, der den Hörern fast den Atem stocken ließ. Jetzt begeisterten die vier Musiker das Publikum in der Jakobinische erneut mit ihrem außergewöhnlichen Können. (…) Jetzt stand es wieder zum Auftakt der Konzertsaison im Programm des Musikvereins, und es wirkte wie ein Geschenk in einer Zeit, die von einem Oktoberfest besetzt scheint, wenn nicht gar schon wieder mit Coronaängsten belastet. Wie aufrüttelnd wirkt dann ein markiges Eingangs-Allegro von Wolfgang Amadeus Mozart im Klavierquartett g-Moll KV 478, wenn es mit einer solchen Sensibilität gespielt wird wie hier vom Notos Quartett, mit einer solchen Hingabe an den Ausdruckswert und der jeweils angespielten klanglichen Hinwendung. (…) Das Hauptwerkes Programms war danach das Klavierquartett Nr. 2 g-Moll op. 45 von Gabriel Fauré. Was hier das Notos Quartett an Agogik, an gemeinsamem Accelerando und Diminuendo bis fast in die klangliche Auflösung erreichte, das war phänomenal. Wir haben hier ein absolutes Ausnahme-Ensemble gehört. Der Patriot - Lippstädter Zeitung, September 2022
Vor zehn Jahren war das inzwischen zur Weltelite gehörende Notos Quartett im Schloss Etelsen zu Gast - und jetzt war das Ensemble mit einem überaus farbigen Programm bei der letzten Veranstaltung der diesjährigen Reihe „Klassik im Schloss“ wieder hier zu erleben. (…) Jean Françaix schrieb mit 20 Jahren sein großartiges jugendliches Divertissement für Klavierquartett, ein humorvolles, von Ideen nur so sprühende Werk, dieses witzig freche, mit vielen Synkopen und Trugschlüssen nur so gespickte Werk, das in seiner ansteckend geistreichen Wiedergabe oft zum Schmunzeln reizte. Irgendwie klang ein bisschen Engelbert Humperdinck durch, ein Walzer und eine Spieluhr, ein rundherum köstlicher Spaß, in meisterlicher Art serviert. Der Beifall: frenetisch. Verdener Aller-Zeitung, September 2022
Schon in diesem Auftakt bewies das Notos-Quartett sein außergewöhnliches Können, sowohl im ausgefeilten und sorgsam durchstrukturierten Zusammenspiel als auch in der jeweils eigenen Meisterschaft der vier Musiker. Dem schmerzlichen, etwas düsteren Tonfall, den das Quartett so bewegend zu vermitteln wusste, dass man gern auch die weiteren Sätze gehört hätte, setzte es Mozarts Klavierquartett KV 493 gegenüber. Für dessen Interpretation hatte Mozart sich Musiker gewünscht, „die außer der erforderlichen beträchtlichen Geschicklichkeit ein Herz und einen für Musik sehr reif gebildeten Verstand haben“. An der Interpretation des Notos-Quartetts hätte er wohl seine Freude gehabt. Das saftig rauschende Finale bildete Brahms’ berühmtes Opus 25, das durch ausgefeilte Agogik und eine wunderbare Balance zwischen Streichern und Klavier, wie sie nur wenigen Quartetten gelingt, überzeugte. Grandios! Für den rhythmischen Applaus bedankte Notos sich mit einem Wiener Caféhaus-Schmankerl und verabschiedete das begeisterte Publikum mit Fritz Kreislers „Liebesleid“ beschwingt in den Abend. Rheinische Post, Juni 2022
Ergreifendes Kammerkonzert in der Festhalle: Dankbar registrierten die an Klassik Interessierten, dass endlich wieder ein Kammerkonzert stattfand – und ein so hochkarätiges. Der erstklassige Geiger Sindri Lederer, der seine Primariusfunktion niemals klanglich forcierte und Andrea Burger mit ihrem traumschönen Bratschenton ebenso gelten ließ wie den Cellisten Philip Graham, der seiner Kollegin in nichts nachstand. Dadurch entstand durchgängig eine Klangverschmelzung, wie sie besser nicht hätte sein können. Antonia Köster fügte sich mit pianistischem Feinschliff und traumwandlerischer Sicherheit optimal in das mitreißende Musizieren ein. Das „Notos Quartett“, das zu den besten Kammermusikformationen der Gegenwart zählt, musiziert selbstverständlich auf hohem technischen und interpretatorischen Niveau - außergewöhnlich ist aber das nahtlos verschmelzende Miteinander der hoch engagierten Musiker. Das honorierte auch das Publikum ... der Jubel am Schluss war mehr als verdient. Rheinische Post, März 2022
Das Notos Quartett präsentierte sich in Köln als bestens eingespielt: Dem Berliner Notos Quartett gelang in der Kölner Philharmonie ein überzeugendes Plädoyer für die beiden Stücke (Walton und Mahler), denen man auf dem Podium nur selten begegnet. Die Streicher zeigten dabei keinerlei Scheu vor dem großzügigen Einsatz romantischer Klangmittel: Ein intensives Vibrato gab dem Ton Stütze und Farbe; gleitende Lagenwechsel sorgten für ein dicht gebundenes Legatospiel. Wo dagegen der jugendliche Ausdruckswille ins Kraut zu schießen droht, sorgten die vier für lockeren Durchfluss und freien Atem. Im Vergleich mit den ambitionierten Teenagern war der 28-jährige Johannes Brahms bei der Komposition seines A-Dur-Quartetts op. 26 bereits ein alter Hase. Das gut dreiviertelstündige Riesenwerk war mit einer Souveränität in Klang-Balance und Form-Dramaturgie erfasst, wie sie so nur ein bestens eingespieltes Team hinbekommt. Dazu kam eine minuziöse Übereinstimmung bis in die kleinsten Details der Klangrede, ein gemeinsames Setzen von Akzenten, ein minimaler Stau an den Nahtstellen. Kölner Stadt-Anzeiger, März 2022
Größe, Klarheit, Eleganz - Klassik auf Weltklasse-Niveau präsentierte das Notos-Quartett. Die vier sind Weltklasse. Ohne Frage wird das dem Publikum ziemlich schnell gewahr. Es ist eine unglaubliche Klangtiefe, die das Notos Quartett in Wolfgang A. Mozarts Klavierquartett Es-Dur KV 493 und Johannes Brahms Klavierquartett A-Dur op.26 erzeugt. Welch unbändige Energie das erfordert, vor allem auch bei Brahms längstem Kammermusikwerk, in der der Komponist über Jahre hinweg seine tragische Beziehung zu Clara Schumann musikalisch aufarbeitete, lässt sich nur erahnen. Mit dem Notos Quartett erfährt sein Werk eine gebührende empathische Interpretation, in der sich die Höhen und Tiefen eines von der Liebe zerrissenen Menschen widerspiegeln. Fast bis zur Grenze des Unerträglichen baut sich da in seiner Dynamik das Allegro auf, wie ein stetig wachsendes Crescendo wird es in den Harmonien voller, im Volumen lauter. Immer bewahren die Musiker Contenance. Sie verlieren sich nicht in überbordender Emotionalität, sondern lassen sich ganz von der Komposition leiten. Das schafft Größe, Klarheit und Eleganz und fesselt mit einer ungehörigen Klanggewalt, die – unterstützt durch die Klangfülle des Klaviers – ein ganzes Orchester erklingen lässt. Die solistische Stimmführung des Klaviers verleiht Mozarts Klavierquartett einen konzertanten Charakter. Keck einsetzende Streicher ermuntern dies und geben sich fröhlich gestimmt in einem barocken Werk, das die unvergleichliche Leichtigkeit Mozarts durchschimmern lässt. Inoffizieller Höhepunkt ist das „Kyrie Eleison“ des ukrainischen Komponisten Volodymyr Runchak, das die Musiker aufgrund der aktuellen Situation eingearbeitet haben. Das geht – verbunden mit einer Schweigeminute – unter die Haut. Nur wenige Töne des Klaviers sind es, die sich schrill und dissonant ins Gehör graben. Es gibt keine Worte für das unfassbare Leid, das plötzlich über unschuldige Menschen gekommen ist, sagt Philip Graham an. Die Musik findet hier eine ganz eigene, emotionale Sprache. Sie spiegelt Zerstörung und Schmerz, Stille und Tod wider, aber auch den Versuch, sich wieder zu finden. Die Töne verhallen im Ungewissen. Was bleibt, ist ein musikalisches Mahnmal. Der Patriot, März 2022
Das Notos Quartett präsentierte sich in den unterschiedlichen musikalischen Genres nicht nur - wie zu erwarten war - stilistisch absolut sattelfest, sondern begeisterte sowohl durch höchste spieltechnische Perfektion als auch durch ambitionierte Emotionalität und absolute Homogenität im Zusammenspiel und in den Nuancen der Interpretation. Begeisterter Schlussapplaus der Besucher war die Folge. Schwäbische Zeitung, Februar 2022
Mozarts Es-Dur-Klavierquartett KV 493 enthält schon sämtliche Schwierigkeiten, die das Klavierquartett - ähnlich wie das deutlich populärere Klaviertrio - zu bieten hat: Es geht um die heikle Balance zwischen Klavier und Streichern, es geht um das A und O der Kammermusik, den gemeinsamen Atem im wörtlichen wie im übertragenden Sinn, also um die gemeinsame Phrasierung, um gemeinsame Veränderungen von Tempo und Dynamik, um Motive, die einander zugespielt werden. Und in all diesen schwierigen Detailfragen konnte man beim Notos Quartett eine Lehrstunde erleben. Man sieht es an Kleinigkeiten wie dem dauernden Blickkontakt zwischen den Musikern. Die Konsequenz ist eben eine große musikalische Einigkeit, ein Spiel wie aus einem Guss - als wäre dieses Quartett nur ein einziges Instrument. Das Ideal eines Verschmelzungsklangs - hier kann man es erleben. Mannheimer Morgen, September 2021
Alle drei Stücke befanden sich in besten Händen beim 2007 gegründeten Notos Quartett. Das mehrfach preisgekrönte, mittlerweile international angesehene und vielgefragte Ensemble ist seinem Ruf als einer der führenden Vertreter seiner Gattung ohne Einschränkungen gerecht geworden und stand für durchweg vorbildliche Aufführung ein. Zwischen den vier Spielern entspann sich der kammermusikalische Dialog höchst vielschichtig, facettenreich und überaus lebendig, bei bestens ausbalancierten Klangverhältnissen zwischen dem Tasteninstrument und dem Streichtrio. Rheinpfalz, September 2021
Die vier Musiker spielen voller Energie und mit geballter Ausdruckskraft. Dabei bleibt der Klang immer homogen und sehr gewissenhaft im Rhythmus. Es geht hier primär nicht um Äußerlichkeiten, die ins Ohr stechen sollen, sondern um den gemeinsamen Willen, zusammen Musik zu machen, in einer plastischen Deklamation eine Interpretation anzustreben, die auch wirklich Sinn macht. Pizzicato Magazin, April 2021
Nein, das ist keine Antwort auf die Corona-Krise, in der Orchester kaum eine Auftrittschance haben, sondern eine sehr originelle Idee. Und zwar eine musikalisch verblüffende, ja faszinierende: die 3. Sinfonie von Johannes Brahms als Klavierquartett! Wer das international preisgekrönte Berliner Notos Quartett mit diesem Werk hört, ist beglückt wie irritiert, verschwendet aber keinen Gedanken daran, ob es sich um ein Original handelt. Was auch an der virtuosen, so kraftvollen wie klangsinnigen Wiedergabe des Ensembles liegt. Südwestpresse, März 2021
Das war zweifellos ein Kammermusikabend, wie man ihn nicht alle Tage erlebt. Nicht, weil in diesen Zeiten kulturelle Höhepunkte ohnehin wie Nektar aufgesogen werden. Nicht weil man Komponisten wie Mahler, Mozart oder Brahms schon eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr bei einem Livekonzert gehört hat. Sondern weil sich die mit jugendlich anmutender Leichtigkeit gepaarte Leidenschaft auf der Bühne wie ein Flächenbrand übers ganze Parkett ausbreitete. Und weil man sich als Zuschauer der innerlichen Berührung einfach nicht entziehen konnte. Der abschließende Beifall ist groß und will nicht enden. Schwäbische Zeitung, Oktober 2020
Während das Notos Quartett das letzte Mal in der Heidelberger Alten Aula mit Brahms’ g-Moll-Klavierquartett restlos überzeugte, war es diesmal Brahms’ A-Dur-Klavierquartett, das im Jagdsaal tiefe Eindrücke hinterließ. Die Eröffnung gebührte aber natürlich dem Stammkomponisten dieses Festivals: Mozart. Sofort ins Ohr sprang in dessen Es-Dur-Klavierquartett die faszinierende Homogenität des Ensembles, wenn es mit inbrünstig rauschendem Klangfluss ins Allegro startete. Besonders wurde ihr Spiel durch die unterschiedlichen Spielkulturen, die sich mal der unbeschwerten Klassik verschrieben hatten, mal der süßlichen Romantik und selbst drastischen Zäsuren nicht scheuten. Diese spannenden Gratwanderungen waren nicht zuletzt den vielen Ideen dieses Quartetts und ihrer reichhaltigen Spielkultur zu verdanken. Gerade für ihr junges Alter bewies das Quartett eine beachtliche musikalische Reife und technische Gabe, selbst in brachialer Rasanz die nötige Kontrolle zu bewahren und brutale Phrasenstimmig abzurunden. Im Poco Adagio setzten sie diese Konzept fort, mit Brahms eine wahres Abenteuer zu gestalten: durch sämtliche Höhen und Tiefen, durch zerbrechlichste Gefilde, deren Hoffnungsschimmer wunderbar intim musiziert wurden. Ein wahres Wechselbad der Gefühle, das das Publikum begeisterte. Rhein-Neckar-Zeitung, Oktober 2020
Das Notos Quartett aus Berlin wird bei seinem Konzert in der Leutkircher Festhalle seinem exzellentem Ruf gerecht – es überzeugt, überrascht, berührt. Mozarts Werke kennt jeder? Immer wieder erbaulich, aber ohne Überraschungen? Von wegen. Beim Klavier-Quartett in Es-Dur, seinerzeit alles andere als ein Erfolg, legen die vier Musiker die Essenz des Stückes mit allen denkbaren Facetten frei – zeitlos, tröstend, wohltuend, mit Schmelz. Eine solch ausgefeilte Dynamik, eine solch subtile Modulation in jedweden Schattierungen hat man zuvor kaum, oder nie, gehört. Zum Sich-Reinlegen, zum Weinen schön. Und dieser Klang: Dank einer Stiftung erklingen die Streicherstimmen auf alten italienischen Instrumenten – subtil, volltönend, bezirzend. Schwäbische Zeitung, Oktober 2020
Konzertvereinigungen haben seit langem ein hohes Niveau, und das betrifft weitgehend alle Kombinationen. Was aber, wenn man auf ein Klavier-Quartett trifft, dessen Musizieren einen Grad von Vollkommenheit trifft, der einen absoluten Ausnahmerang beschreibt wie das Notos Quartett im Konzert des Musikvereins in der Jakobikirche. Was ist das Merkmal dieses hohen Grades an Vollkommenheit? Es ist zunächst völlige Übereinstimmung in der Qualität des Instrumentariums. Die Violine ist in gänzlichem „Einklang“ mit der Bratsche, zwischen Bratsche und Violoncello herrscht klanglich beste Übereinstimmung, und alles verbindet sich mit sensibelstem Klaviereinsatz. Das bewirkt einen völlig ausgeglichenen Klangstrom, aus dem einzelne Momente eines Werkes ohne Herrschaftsanspruch herausgehoben werden. So wird ein Klangspektrum erreicht, in dem höchste Nuancierung für alle Werke des Programms selbstverständlich und in jeder Ausprägung getroffen erscheinen. Der Patriot, Oktober 2020
Tosender Applaus für Live-Musik voller Energie, Überraschung und Spannung. Sueddeutsche Zeitung, September 2020
In diesem Jahr stand das britische Lustspiel im Fokus des Literatur- und Musikfestes "Wege durch das Land" im Theater im Park. Sehr zur Freude des Publikums, das sich dabei bestens amüsierte. Zumal auf der Bühne mit Bjarne Mädel, Angelika Richter und dem Notos Quartett echte Schwergewichte deutscher Musik- und Schauspielkunst zu erleben waren. Großartig ist nicht nur die Musikauswahl sondern auch das Spiel des preisgekrönten Notos Quartetts, das das Publikum mit einem Divertissement von Alexandre Tansman und dem selten gespielten Divertissement von Jean Francaix sanft aber zielstrebig in die Feenwelt hineinkatapultiert. Vier Musiker, die viel mehr als Begleiter sind, sondern mit elegantem Spiel eigene Akzente setzen. Und genauso wie bei William Shakespeare jagen sich in dieser Musik die Figuren als Helden einer aberwitzigen Geschichte. Bis die Grenzen zwischen Illusion und Realität vollkommen verschwommen sind. Und erst wieder Konturen bekommen, als der stürmische Applaus des Publikums sie am Ende einholt. Neue Westfälische, September 2020
Geiger, Bratschistin, Cellist und Pianistin beeindruckten mit bestens austariertem Zusammenspiel in feinsinniger Transparenz und erlesener Klangfarbigkeit... Das Klavier war nicht Begleiter der Streicher, sondern gleichwertiges, fein bereicherndes Glied im Vierergespann. Dass jeder der Musizierenden instrumentale Soloqualität besitzt, war durchaus hörbar, viel mehr aber bezauberte das scheinbar so leichtgängige Zusammenwirken in exquisiter Klangbalance. Trotz der Moll-Tonart mit dem melancholischen Anfangsthema ließ ihre Wiedergabe Mozart »leichtfüßig« schweben, blühen und funkeln, ohne jedoch die innewohnende Tiefgründigkeit und Bedeutsamkeit dieses herrlichen Werks zu vernachlässigen. Traunsteiner Tagblatt, September 2020
Sinfonisch, mit einem ungarisch befeuerten Rausschmeißer reißen die vier jungen Musiker am Ende das Publikum zu tosendem Applaus hin. Was für einen Genuss hat dieser Abend geschenkt. Danke Notos, das war echt göttlich. Münchner Merkur, März 2020
Unerhört frische Musik, wunderbar gespielt von einem an allen vier Instrumenten glänzend besetzten und makellos harmonierenden Ensemble. Mannheimer Morgern, März 2020
Das allseits von der Presse als das „vielleicht beste Klavierquartett der jungen Kammermusikgeneration“ hochgelobte Ensemble überzeugt vom ersten Ton an mit technischer Perfektion und einem sensiblen, ausdrucksstarken und schönen Gesamtklang. Ein im Gleichklang atmender Körper – ohne auch nur eine Sekunde langweilig zu werden. Augsburger Allgemeine, März 2020
Das weltberühmte Ensemble verwöhnte die Besucher mit virtuosen Darbietungen und gab so eine Steilvorlage für die kommenden Veranstaltungen der Konzertreihe. Der Applaus donnerte nur so, und natürlich ließen die Hörer das sympathisch- kongeniale Ensemble nicht ohne Zugabe ziehen. Badische Zeitung, Februar 2020
Quartett-Idee auf die Spitze getrieben: "Notos" beschert den Rathauskonzerten eine Demonstration an musikalischer Gestaltungskraft. Technik, Fantasie, Leidenschaft. Drei Eigenschaften, die man als klassisches Quartett vereinen muss, um zu begeistern. So geschehen am Sonntagabend beim Rathauskonzert in Vaterstetten. Kurzum: Das achte Abonnementkonzert dieses Jahres hatte es in sich. Diese Bewertung ist schon deswegen angebracht, weil das - abschließende - Klavierquartett c-Moll mit der Opusnummer 20 in vielerlei Hinsicht eine Rarität ist. Notos hat die Handschrift in einem Archiv wiederentdeckt und sich das Werk zu eigen gemacht. Wer sich die vier temporeichen und mit praller Melodik gefüllten Sätze in der Interpretation des Quartetts miterlebt, verspürt eine innere Sicherheit darüber, dass Musik und Interpreten füreinander bestimmt waren. Der zweite Satz ist eine Demonstration in ganzheitlichem Spielverständnis, bei dem die Pianistin Antonia Köster ihr Instrument gelegentlich wie einen vierten Streicher wirken lässt und damit die Quartett-Idee auf die Spitze treibt - um dann im dritten, romantisch angelegten Satz die Idee eines "Adagio espressivo" mit lyrischer Eleganz auszukosten und den Klang des Flügels hineingleiten zu lassen in das von den Streichern bereitete Bett. Herzklopf-Atmosphäre! Zuvor hatte sie beim einleitenden Klavierquartett Es-Dur von Robert Schumann die Klavierstimme vor einer möglichen Dominanz bewahrt und in einen intensiven Dialog vor allem mit dem Cello geführt, den Philip Graham mit Verve und Feinsinn aufnahm. Das nahezu blinde Verständnis zwischen den beiden war ein sinnlicher Genuss - was in gleichem Maß, aber anderer Form auch für Sindri Lederer und Andrea Burger zutrifft, deren Wechselspiel zeitweise eine Intensität und ein Tempo annahm, als wären die beiden Stimmen eins. Um Missverständnissen vorzubeugen: Das war kein Quartett aus zwei Gruppen, sondern die vollkommen umgesetzte Idee, aus dem nebeneinander Spielen ein miteinander Gestalten zu machen. Man versteht, warum diese Vier schon eine ganze Reihe namhafter Preise gewonnen haben; es werden nicht die letzten gewesen sein. Einen, der nicht offiziell betitelt und bestückt ist, haben sie sich am Sonntag im gut besetzten Saal des Seniorenheims Vaterstetten auf jeden Fall verdient: Für die fantasievollste Interpretation im diesjährigen Konzertzyklus. Mit "El Chan" … haben sie sich hineinbegeben in eine geistreiche Komposition des Amerikaners Bryce Dessner, die von Farben und Formen nur so strotzt, … Ausgefeilte Dynamiken, verblüffende Fermaten und Ritardandos, blitzschnelle Perspektivwechsel und nur sekundenlang aufblühende Motive: Das cineastische Prinzip des Cliffhangers erhält hier seine musikalische Entsprechung in Reinform umgesetzt. Das, was manche an "moderner" Klassik abschreckt, wird in den Händen des Notos Quartetts zum Kitzel für Geist und Sinne, zu einer imaginären Filmmusik, die im Zuhörer die Sehnsucht nach einem Film zur Musik reifen lässt - und die Zweifel, dass es einem Regisseur gelingen könnte, diese bewegenden Tonfolgen mit bewegten Bildern zu verbinden. Vom Publikum erhielt das Notos Quartett fachkundigen und intensiven Applaus, zu gleichen Teilen für Technik, Fantasie und Leidenschaft - und in jeder Hinsicht zu Recht. Sueddeutsche Zeitung, November 2019
Inzwischen hat sich „Notos“ in der Reihe der weltweit führenden Kammermusikensembles einen festen Platz erobert - völlig zu Recht, wie der exzellente Auftritt beim Kirchheimer Meisterkonzert des VHS-Kulturrings zeigte. Bei aller Leichtigkeit bestechen Komplexität, musikalischer Tiefgang und die bewundernswerte Vielfalt des Ausdrucks. Das Notos-Klavierquartett sorgte in der dynamisch bis in die Feinheiten hinein ausgearbeiteten Interpretation für klare Kontraste. Das Quartett schien sich blind zu verstehen, zeigte gestalterische Perfektion und fand zur perfekten Balance. Nach der Pause entführte „Notos“ mit Robert Schumanns „Klavierquartett Es-Dur“ in eine romantische Klangwelt voll schwelgerischer Gefühle. Unerschöpfliche Vielfalt und eruptive Energie gingen eine geglückte Symbiose ein, wobei das Quartett jede feine Wendung auskostete. Nach der spannungsvollen, langsamen Einleitung explodierte im Allegro des Kopfsatzes die Virtuosität, brach sich vehementes Laufwerk Bahn. Doch das Ganze spielte sich auf einer höchst kultivierten Ebene ab, bei der die technische Beherrschung der Instrumente für die Ausführenden nie zum Selbstzweck wurde, sondern stets im Dienst der Interpretation stand. Man hörte eine bestens austarierte Wiedergabe - beeindruckendes kammermusikalisches Spiel wie aus einem Guss. Der Teckbote, November 2019
Das Notos Quartett begeistert auf Schloss Kapfenburg mit virtuoser Bilanz, technischer Perfektion und vollendeter Harmonie. Was soll man über dieses berauschende Tanzfest der Bögen und Tasten mit dem Notos Quartett noch schreiben. Superlative aneinanderreihen? Geschenkt. Sein Konzert Donnerstagabend auf Schloss Kapfenburg war in jeder Hinsicht fürstlich. In Geschmack, Noblesse, Klangkultur und selbstbewusster Demut, mit der es sich als verlängerter Arm der Komponisten versteht. Das heißt? Sie vermitteln mit glasklarer Konzentration das Wesen des Klavierquartetts. Schwäbische Post, November 2019
Eine besondere Freude hat das hochdekorierte Notos Quartett mit seinem Programm „Treasure“ den Kammermusikfreunden auf Schloss Kapfenburg bereitet. Besonders beeindruckend war, als die vier Musiker das von ihnen wiederentdeckte Bartók-Quartett spielten. Das lang verschollene Werk mit Noten von Bartóks Handschrift war eine kleine „Uraufführung“ mit technischer Perfektion, wie man sie sehr selten zu hören bekommt. Bis dahin waren die Zuhörer schon mit Mozarts Sphärenklängen in musisch höhere Welten entrückt. Das steigerte sich, als mit virtuoser Brillanz und vollendeter Harmonie das Klavierquartett in Es-Dur op. 47 von Robert Schumann erklang. Nach wiederholtem Applaus folgte ein Gute-Nacht-Lied von Dimitri Schostakowitsch als Zugabe. „So etwas Schönes habe ich in meinem Leben noch nie gehört“, meinte beim Hinausgehen Zuhörer Michael Haag aus Dießen am Ammersee. Schwäbische Zeitung, November 2019
Großartig, wie Sindri Lederer (Violine), Andrea Burger (Viola), Philip Graham (Cello) und Antonia Köster (Klavier) die eminenten vertikalen Akkordschichtungen und wunderbaren horizontalen Dehnungen kontrastreich aus- spielten und zugleich in Balance hielten. Mit einer Tongebung, die alles Süße mied – und einem Zugriff, der ganz auf die geistige Substanz, die permanente Fortschreibung des Materials zielte. So überzeugend das Quartett den bis ins Feinste austarierten Zusammenklang der Instrumente bei Brahms bot, so unmittelbar packend wirkte das spannungsvolle Gegeneinander in Dvoraks spätem Klavierquartett op. 87. Nichts ist Routine bei diesem Musizieren, das hohe Präzision mit auch im Tempo risikobereiter Leidenschaftlichkeit zu paaren weiß: Ein Weg, der alles verlangt, alles gibt – und ewig ist. Ludwigsburger Kreiszeitung, September 2019
Seltene Kammermusik in seltenen Qualität - Das renommierte Notos Quartett brillierte beim Internationalen Brucknerfest. (…) Ein Klavierquartett ist auch sonst eine eher seltene Formatione, umso mehr war es ein Glücksfall, dass das in dieser Besetzung als bestes geltende junge Notos Quartett gewonnen werden konnte. Ihre Aufwartung in Linz machten sie mit drei ganz unterschiedlichen Werken. Das Notos Quartett brillierte in jedem Fall mit einem perfekt-präzisen Zusammenspiel. Es zeigte hier Heiterkeit und Freude nach Mozarts gerade fertiggestellter Oper "Figaros Hochzeit". Schumanns einziges Klavierquartett in Es-Dur op. 47 schien dem temperamentvollen Ensemble mit der Fähigkeit zu feinsten Differenzierungen entgegenzukommen. Ein seltenes "Sonatenrondo" im Finale gestalteten die Interpreten meisterhaft in der Ausbalancierung der instrumentalen Gewichte. In Dvoraks Opus Nr. 2 Es-Dur steigerte das Quartett seine technischen Fähigkeiten zur dramatischen Konfrontation der Stimmen bis zu orchestralen Klängen und erntete stürmische Beifall für sein erstes Auftreten in Linz. Oberösterreichisches Volksblatt, September 2019
Ein schönes Mädchen hebt scheu den Blick, Don Giovanni zückt den Degen oder Mandoline, ein Pope spricht einen Segen, im Wirtshaus fliegen Bierkrüge und wilde Sprüche: Mozart ist Theater, auch in seiner Kammermusik. Und das exquisit stürmende und drängende Notos Quartett lässt im g-Moll-Klavierquartett keine Notenpassage ungenutzt, das auch zu zeigen. Was Attacke und Lebendigkeit angeht übertreffen sie die gesittetere Konkurrenz vom Fauré Quartett deutlich. …In der akustisch mit Opulenz und Durchhörbarkeit so gut geeigneten Basilika war das angekündigte Defilee von französischen Zirkusfiguren [Francaix] dann tatsächlich mit Händen zu greifen. Präziser, virtuoser, amüsanter kann man das wohl nicht spielen - eine Hörbühne in 3D… Kieler Nachrichten, Juni 2019
Perfekt glühende Leidenschaft! Kaum ist der letzte Akkord verklungen, applaudieren die Zuhörer stehend, Bravo-Rufe dazwischen - Jubel für das Notos Quartett, dessen fulminantes Spiel jeden mitreißt. Allein der Name sorgt am Sonntagnachmittag für ein ausverkauftes Forum im PGU, hat das Quartett doch schon vor zwei Jahren im Cellohelbst begeistert. Hellweger Anzeiger, November 2018
Ein unvergesslicher Abend, zweifelsohne. Klanglich exquisit abgestimmt, wahlweise direkt und durchsetzungsstark bis nuanciert in die Promilledimension steht das Ensemble haushoch über allen großen spieltechnischen Anforderungen von Schuberts Quintett. Quasi kaleidoskopisch wird jenseits des handwerklichen Anforderungskatalogs vorgeführt, wie der schubertsche, keineswegs nur das bekannte Forellen-Lied einbegreifende Melodienschatz in unzählige Passformen geschneidert werden kann: Mal etwas gerader in Kunstlied oder Arioso, mal jovialer in Volksmusik oder mit einem Anflug von unernstem Sentiment in typisch Wiener Schmäh. Man fühlt sich hin und her versetzt zwischen Bühne, Wirtshaus und Wanderschaft an frischer Luft. Sindelfinger/Böblinger Bote, Oktober 2018
Glanzvoller Abschluss der Sommerkonzerte – Das Notos Quartett wurde vom Publikum in Traunstein mit begeistertem Applaus und Bravo-Rufen gefeiert. Dem Ausklang der diesjährigen Traunsteiner Sommerkonzerte gab das Notosquartett sein besonderes Profil aus Eleganz und Expressivität, im Musizieren unbeschwert fließender Spiellust ebenso wie im tiefschürfenden Ausloten des Notentextes. Besondere Erwähnung gebührt der exzellenten Ausgewogenheit der vier Musiker im verschmelzenden Miteinander, wobei dennoch die Klarheit und Präzision jeder Einzelstimme gewahrt blieb. In den nunmehr elf Jahren seines Bestehens ist das Notosquartett zu einem Kammerensemble profunder Künstlerschaft und internationaler Reputation gereift. Traunsteiner Tagblatt, September 2018
Über das Notos Quartett bei der Mozart-Nacht des Rheingau Musikfestivals: Mit dem jungen Klavierquartett war jenes Ensemble zu hören, dessen Mitglieder im vergangenen April als erste Musiker überhaupt den ihnen im Vorjahr verliehenen Echo-Musikpreis aus Protest gegen dessen Vergabe an zwei antisemitisch textende Hip-Hop-Künstler zurückgegeben hatten. Genaues Hinhören macht eben sensibel, und genau aufeinander achteten der Geiger Sindri Lederer, die Bratschistin Andrea Burger, Cellist Philip Graham und Pianistin Antonia Köster in ihrer Interpretation von Mozarts Klavierquartett Es-Dur KV 493. Dynamisch perfekt ausgelotet zwischen Klavier und Streichern war ihre Interpretation, der ein leichtflüssiger Ansatz und ein hoch exaktes Spiel gleichermaßen Gewicht gaben, bei aufmerksamen Fingerzeigen auf den Stimmungswechsel jeder Mollwendung. Frankfurter Allgemeine Zeitung, Juli 2018
Über das Notos Quartett bei der Mozart-Nacht des Rheingau Musikfestivals: Der zweite Konzertteil führte den Zuhörer dann wahlweise in den kühlen Hospitalkeller, die frische Basilika oder ins rustikale Laiendormitorium, in dem das Notos Quartett kammermusikalische Raritäten des Meisters aufbot. Die Sinfonia concertante A-Dur wird man noch nicht all zu oft in einer Fassung für Klavierquartett erlebt haben, und auch das Klavierquartett Es-Dur wirkte in der Interpretation des Notos Quartetts erhaben und rein, eben allerfeinster Mozart. Frankfurter Neue Presse, Juli 2018
Zu einem glänzenden, auch für hiesige Maßstäbe ungewöhnlich hochkarätigen Kammermusikereignis geriet die letzte Veranstaltung der Museumskonzerte vor der Sommerpause im dieses Mal erwartungsgemäß sehr gut besuchten Roten Saal des Deutschordensschlosses. Kein Wunder: Keine Geringeren als die Damen und Herren des Notos Quartetts, einer 2007 gegründeten und seitdem in ihrer Gattung international führenden Formation gaben sich hier die Ehre. Was macht das Besondere im Vortrag des Notos-Quartetts aus? Überragende technische Kompetenz gewiss, dazu Farbenreichtum, Strahlkraft und Homogenität des Ensembleklangs. Doch hinzu kommen noch Unwägbarkeiten wie eine geistige Spannung und immer präsente Geistesgegenwart, ein aus dem Moment heraus geborener Spielwitz und Ideenreichtum, der auch bei bekannten, oft gespielten Meisterwerken immer wieder für unvorhersehbare Momente und beglückende Überraschungen sorgt. Für die vielen Bravos und minutenlangen Ovationen im Roten Saal bedankte sich das Notos-Quartett noch mit einer Quartettfassung von Fritz Kreislers „Liebesleid“. Fränkische Nachrichten, Juni 2018
Sindri Lederer, Andrea Burger, Philip Graham, und Antonia Köster haben inzwischen den internationalen Durchbruch geschafft, viel beachtete CDs aufgenommen und eine eigene Akademie ins Leben gerufen. Wenn man beobachtet, wie intensiv und impulsiv hier musiziert wird, nimmt dies auch nicht wunder, und so wurde dieser Abend zu einem der spannendsten und faszinierendsten der laufenden Saison. Köln-Bonner Musikkalender, Februar 2018
Sindri Lederer (Violine), Andrea Burger (Viola), Philip Graham, (Cello) und Antonia Köster (Klavier) sind ein gut aufeinander eingespieltes Quartett, das gern wenig bekannte Werke interpretiert, innerhalb eines Abends den Parforce-Ritt zwischen den Musikwelten wagt. Das Klavierquartett von Robert Schumann ist ein Werk, das dem Anspruch des Notos Quartetts entspricht, wie der Herbstwind die Erde zu durchpflügen, stürmisch, regnerisch, nebelverhangen, um auch sanft und still Ruhe und Schönheit zu vermitteln. Notos ist einer der antiken griechischen Windgötter. So spielen sie auch, schnell und wild, melodisch und poetisch, elegant und atmosphärisch, souverän und selbstbewusst. Die vier jungen Musiker erreichen Geist und Gemüt ihrer Zuhörer. Bryce Dessner hat 2016 in „El Chan“ die Schönheit der mexikanischen Landschaft in Klänge verwandelt. Der amerikanische Rockmusiker ist ein erfolgreicher klassischer Komponist. Er vernetzt beide Stile und schafft so Klangstrukturen, in denen die Klassik auch rockig klingen darf. El Chan ist also geradezu eine auf das Notos Quartett zugeschnittene Komposition, in der die vier Kammermusiker ihre Aufführungsideen ausspielen können. Im ausverkauften Nichtschwimmerbecken erhielten die vier Musiker frenetischen Beifall. Wolfsburger Nachrichten, Dezember 2017
„Notos“ nannten die alten Griechen einen ihrer zahlreichen, sehr unterschiedlich charakterisierten Winde, verehrt als Gott und – noch heute zu besichtigen – in Athens berühmtem „Turm der Winde“ als Jüngling in Stein gemeißelt. „Notos“, der feuchte, sanfte, auch mal stürmische, Nebel bringende und der Gesundheit nicht immer zuträgliche (!) Südwind! Er muss – falls involviert – im Rahmen des Usedomer Musikfestivals jetzt sehr gute Laune gehabt haben, denn beim Konzert des Notos-Klavierquartetts in Ahlbecks Evangelischer Kirche konnte von Einbußen an Wohlbefinden keine Rede sein. Im Gegenteil! Programm wie Ausführung wären geradezu als Therapeutikum und geistiger Jungbrunnen zu empfehlen gewesen. Wie auch nicht, wenn ein mit Preisen und Lobeshymnen überschüttetes Ensemble mit packend direkter, Geist wie Gemüt erfassender Gestaltungskraft die große Kunst kammermusikalischen Gemeinschaftsspiels demonstriert. Da muss man ein in seiner Tiefenwirkung grandioses Musizieren konstatieren und von einer Interpretation sprechen, die als „Klangrede“ von stärkster Eindringlichkeit und überquellender Mitteilungsdichte ist. Musizieren als Passion – Schöneres kann es kaum geben. Ostsee Zeitung, Oktober 2017
Es war ein stürmischer, grandioser Abschluss der Mettlacher Kammermusiktage in der Alten Abtei. Das junge Notos Klavierquartett, ausgezeichnet mit dem Echo Klassik 2017, überraschte am Sonntag mit orchestraler Pracht, sinfonischer Stringenz und berührender Musikalität. Pianistin Antonia Köster schonte, technisch perfekt, den Flügel nicht. Geiger Sindri Lederer führte elegant, mit großem Ton; Bratschistin Andrea Burger füllte sonor und selbstbewusst. Cellist Philip Graham grundierte vornehm und klangschön. Gemeinsamer musikalischer Atem zeichnete das Ensemble aus, man spürte das Aufgehen in der Musik, eine sympathische Leidenschaftlichkeit, eine bewundernswerte Könnerschaft. Saarbrücker Zeitung, September 2017
Mit dem »Notos Quartett« aus Berlin erlebten die Zuhörer ein temperamentvolles, virtuoses und sympathisches Quartett, das sich verausgabte und an seine Grenzen ging, indem es sich psychisch und physisch in den musikalischen Kosmos des brahmsschen Schwergewichts hineinwühlte – allen voran Antonia Köster am Klavier, die sich mit Leib und Seele in die musikalischen Fluten hin-einwarf und so eine frappierende musikalische Gegenwart schuf, die sich wie eine Urgewalt ungebremst und mit entfesselter Dramatik, also hochspannend, entfalten durfte. Sindri Lederer (Violine), Andrea Burger (Viola) und Philip Graham (Violoncello) hielten mit ihren Streichinstrumenten das golden durchwirkte düstere Summen, das die Kompositionen Brahms so oft begleitet, bravourös in Gang, glitten darüber hinweg und tanzten auf selbigem Grundton mit virtuoser Geschmeidigkeit und Emphase. Das Publikum feierte das »Notos Quartett«, das bereits zum zweiten Mal in Traunstein konzertierte, nicht erst zum Schluss, sondern bereits nach jedem Stück mit Bravorufen und enthusiastischem Applaus. Mit einer kleinen russischen Kostbarkeit von Tschaikowski als Zugabe verabreichte das Quartett den begeistert applaudierenden Zuhörern quasi ein Beruhigungsmittel zum »Runterkommen« und traf sie mit den innig gespielten Tönen direkt ins Herz, welches das musikalische Elixier auch durchaus nötig hatte, nach dem nicht unanstrengenden und herausfordernden Konzertabend. Traunsteiner Tagblatt, September 2017
Traunsteiner Sommerkonzerte enden glanzvoll mit dem Notos Quartett: Besser und qualitätsvoller hätten die Traunsteiner Sommerkonzerte nicht enden können als mit dem glanzvoll-präzisen, fabelhaft synchronen und doch auch klangüppigen Notos-Quartett, dem frisch gebackenen Echo-Klassik-Preis-Träger 2017. Notos ist der griechisch-mythologische Südwind, er weht warm und sanft, bringt aber auch Herbststürme. Von allem etwas hat dieses hochsympathische junge Klavier-Quartett! Oberbayerisches Volksblatt, September 2017
Auf seinem Debüt-Album präsentiert das Notos Quartett eine musikalische Sensation: Das Klavierquartett von Béla Bartók, das nur zweimal aufgeführt wurde, bevor es verschollen ging. Das Stück packt den Hörer auch deshalb so unwiderstehlich, weil die Interpreten auf genau auf dem Hitzepegel musizieren, den der junge Bartók vorgibt, mit Hingabe und glühendem Vibrato. Die emotional dichte und technisch hervorragende Darbietung bildet den Höhe- und Schlusspunkt einer Aufnahme, die unter dem Motto „Hungarian Treasures“ wenig bekannte Kammermusikwerke von ungarischen Komponisten zu einem spannenden Programm bündelt. Insgesamt ein fulminanter diskografischer Kickstart des Notos Quartetts, das zehn Jahre nach seiner Gründung einen Platz unter den herausragenden Kammermusikformationen der Gegenwart für sich beanspruchen darf. Fono Forum, September 2017
Die Seele der Werke durchdrungen - Das Spiel des Notos Quartetts als brillant zu bezeichnen, wird ihnen kaum gerecht, dient doch die technische Perfektion den jungen Künstlern als selbstverständlicher Unterbau zu viel mehr. Begeisterte Bravo-Rufe und frenetischer Applaus: Für dieses Konzert gebührt den Musikern, aber auch allen Mitwirkenden, ein ganz spezieller Dank. Kieler Nachrichten, August 2017
Einen facettenreichen Kosmos romantischer Klang- und Gefühlswelten präsentierte das weltweit renommierte Notos Quartett beim Auftakt der 69. Staufener Musikwoche in der Belchenhalle. Das Konzert begann mit der Darbietung des Klavierquartettsatzes a-Moll von Gustav Mahler, dem einzigen kammermusikalischen Werk, das der Komponist hinterlassen hat. Energisch und mit der gebotenen Dramatik setzte das Ensemble den Vortrag in Szene. Eine ausbalancierte Interpretation, die jedoch nicht die scharfen Kontrastpole des Stücks vernachlässigte. Wolfgang Amadeus Mozarts Klavierquartett g-Moll offenbarte die geniale Fähigkeit des Ensembles, authentische Gefühlslagen, die in einem Werk versteckt sind, zum Leben zu erwecken. Besonders beeindruckte die unnachahmliche Geschmeidigkeit, mit der das Quartett diese Musik inszenierte. Nach der Pause stand als Höhepunkt des Konzertes das Klavierquartett g-Moll op. 25 von Johannes Brahms auf dem Programm. Gleich im Allegro faszinierte die unerhörte Gefühlswucht der Gestaltung, die gepaart war mit Eleganz und Akkuratesse. Ungarisches Temperament, mit Schwerkraft und gleichzeitig feinster Raffinesse gekoppelt, mündete in einen wahren Hexentanz, bei dem man am liebsten vom Stuhl hochgesprungen wäre. Tosender Beifall belohnte diese fulminante Leistung. Badische Zeitung, August 2017
Although performed once during his lifetime and thereafter in 1964, the Piano Quartet own C minor by Bartók remained unpublished and inaccessible until the highly enterprising Notos Quartett tracked down the autograph manuscript and made this world premiere recording. Written in 1898, when the teenage Bartók was a student in Budapest, it is a substantial work illustrating complete mastery of a challenging genre. … All in all this is an intelligently devised, brilliantly executed and warmly recorded disc, raising hopes that the Notos Quartett can cone up trumps again with further worthwhile discoveries. BBC Music Magazine, Juli 2017
Der hochromantische Ton liegt den Notos-Musikern perfekt, denn Sindri Lederer (Violine), Andrea Burger (Viola), Philip Graham (Cello) und Antonia Köster (Klavier) stürzen sich leidenschaftlich in das Frühwerk des Komponisten, dessen spätere Streichquartette zum Kanon der neueren Kammermusik wurden. Verbunden mit einem Quartett des Bartók-Freundes Ernst von Dohnányi (1877-1960) und einem locker hingetanzten Allegretto vom Zeitgenossen Zoltán Kodály ergibt dies Dreier-Gebinde eine beeindruckende künstlerische Visitenkarte. SPIEGEL ONLINE, März 2017
Gekonnt öffnen die Goldgräber die verstaubte Schatztruhe und bringen den verborgenen Inhalt mit feiner Präzision und viel Gefühl zum Strahlen. Das Stück ist voller funkelnd-schimmernder Energie, ein Goldrausch der Gefühle gleichzeitig. Die Spannungsbögen enden in einem Erguss aus Edelsteinen – der Mythos vom Schatz am Ende des Regenbogens wäre damit also auch bestätigt. BR-Klassik, März 2017
Die Musiker des Notos Quartetts haben Bartóks frühes Klavierquartett, das nach nur zwei Aufführungen seit 1964 im Archiv schlummerte, ausgegraben und erweitern mit ihrer Darbietung das Bild, das wir von Bartók heute haben, maßgeblich. Die Musiker des Notos Quartetts vermitteln uns diese Erfahrung eindringlich durch eine großartige Interpretation der drei Werke: Sowohl ihr Zusammenspiel als auch ihr jeweils eigenes Können erweisen sich als ausgefeilt und durchstrukturiert bis in die kleinsten Feinheiten. Großartige Augenblicke erleben wir vor allem in Passagen lyrischen Charakters, wenn im unteren Bereich der dynamischen Skala mit größter Zartheit bei gleichzeitiger voller Konzentration auf die Linienführung musiziert wird. Ein erstklassiges Ensemble, dem sicher eine erfüllte künstlerische Zukunft bevorsteht. RONDO, April 2017
The airier texture is a delight, and beautifully captured on a recording that produces an ideal impression of acoustic space while retaining both the detail and the overall blend of the instruments. The Bartók is an eye-opener, not only in its remarkable assuredness (more freewheeling, structurally, and ultimately more lucidly expressive than the Dohnányi), but also in the full-blooded élan that announces the composer, prior to his folk-music experiments, as a card-carrying Romantic. The Notos Quartet is equally responsive to the dark lyricism of the Andante espressivo as to the crashing force of the finale. The Strad, May 2017
Enterprising debut disc from this excellent young German ensemble. Gramophone, May 2017
Pizzicato Magazine awards its "Supersonic Award" to "Hungarian Treasures": For their first CD, the Berlin based Notos Quartet plays Hungarian Treasures and fully uses the chance to present themselves and this wonderful music in absolutely compellingly colourful and fresh performances. Pizzicato Magazin, April 2017
Für Kammermusik-Freunde war die SonntagsMatinee der „Saarbrücker Kammerkonzerte“ in der Musikhochschule eine Sternstunde. Nicht nur das junge Notos-Klavierquartett begeisterte, auch die Werkauswahl hätte spannender kaum sein können. Saarbrücker Zeitung, März 2017
Einfach perfekt. Das Notos Quartett fasziniert in Freinsheim! Ein außergewöhnlich fein ausgearbeitetes und in jeder Hinsicht perfekt vorgetragenes Kammerkonzert erfreute am Samstag in der Freinsheimer Reihe „Von-Busch-Hof konzertant“ ein stattliches und sehr aufmerksames Publikum. Auf der Bühne der großen Konzertscheune: Das Notos-Klavierquartett, vier noch recht junge Musiker, die mit erstaunlicher Konzentration, Homogenität und klanglicher Raffinesse drei in ihrem Charakter recht unterschiedliche Klavierquartette von Mozart, Walton und Brahms vortrugen. Es ist fast unheimlich, dass vier Musiker so perfekt musizieren können. Die Rheinpfalz, Roland Happersberger, März 2017
Die Fischerhuder Hofkonzerte sind, obwohl das Publikum von ihnen Qualität in höchster Form gewohnt ist, immer noch für einer Steigerung gut. Am letzten Februar-Samstag gelang dem Verein der Musikfreunde im Rahmen ihrer JubiläumsKonzertreihe mit der Verpflichtung des mehrfach preisgekrönten Berliner Notos-Quartetts ein absoluter Glücksgriff. Andreas Burger (Viola), Sindri Lederer (Violine), Philip Graham (Violonchello) und Antonia Köster (Klavier), verführten das Publikum mit einer Darbietung romantischer Melodienbögen, die mit tänzerischen Rhythmen und leidenschaftlicher Dramatik zum Träumen einluden. Stücke von Josef Suk (1874 bis 1935), Buhuslav Martinu (1890 bis 1959) und Antonin Dvorak (1841 bis 1904) wurden in meisterlicher Ausführung zu Gehör gebracht und verlockten das Publikum zu anhaltendem Beifall. Rothenburg Rundschau, März 2017
Das Quartett spielte technisch perfekt, klanglich hoch differenziert, intensiv von der ersten bis zur letzten Note, ohne angestrengt zu wirken. Das Zusammenspiel ließ nichts zu wünschen übrig. Nach Pausen, wie sie bei der Mozart-Zugabe auftraten, setzte man punktgenau wieder ein. Der Zusammenklang als Ganzes war vorzüglich austariert. Das zahlreich erschienene Publikum wusste dieses Konzert durch den begeisterten Beifall hoch zu schätzen. Mindener Tageblatt, Hans Christoph Schröter, März 2017
The Alban Berg Quartet has had the strongest influence on their development and this shows in their impeccable intonation and incisive rhythm. Their sense of balance and ensemble is exemplary and this gives their phrasing and harmonic progression a clarity which reveals every detail of the composition. Such was their unanimity of phrasing that one could not tell who was leading the ensemble – and that is how it should be; each player complementing the other and none seeking the limelight. Brighton & Hove Independent, Raymond Greenlees, December 2016
BERLIN SIEGT PREIS FÜR DAS NOTOS QUARTETT Normalerweise gewinnen junge Musiker aus China, Südkorea oder Japan Preise bei Wettbewerben in Europa. Hier ist einmal der umgekehrte Fall zu vermelden: Das Notos Quartett aus Berlin ging als Sieger aus dem Internationalen Alice & Eleonore Schoenfeld Wettbewerb für Streicher hervor, der im Musikzentrum der chinesischen Stadt Harbin ausgetragen wird. Die Jury, zu der namhafte Künstler wie Lynn Harrell und Shlomo Mintz gehörten, betonte, dass in der Musikdarbietung nichts so sehr zähle wie die Kommunikation – untereinander wie auch mit dem Publikum. Dieser Aspekt sei im Spiel des Notos Quartetts geradezu beispielgebend zu beobachten. Frankfurter Allgemeine Zeitung, August 2016
Großartig! Kammermusik-Herz - was willst Du mehr? Badisches Tagblatt, Udo Barth, November 2015
Das Spiel der vier Musiker bestach vor allem dadurch, dass sie Klangvorstellungen realisierten, die immer wieder an große Vorbilder wie beispielsweise das Beaux Arts Trio oder das Alban Berg Quartett erinnerten, ohne zu Doubletten zu werden. Süddeutsche Zeitung, Klaus Mohr, Oktober 2015
Das Notos Quartett beherrscht auf faszinierende Art und Weise die Synchronität des Zusammenspiels. Bei einem noch so jungen Ensemble ist die technische Perfektion beachtenswert. Es gelingt ihnen, riesige musikalische Bögen zu spannen und so die Zuhörer in Staunen und Faszination zu versetzen. Das Planegger Publikum bedankte sich bei den vier virtuosen Musikern für das akustisch brillante Konzertereignis mit tosendem Applaus und Bravorufen. Münchner Merkur, Miriam Pietrangeli-Ankermann, September 2015
This year’s festival opened with a thrilling performance of classical masterpieces from Germany’s multi-award winning Notos Piano Quartet. The quartet too seemed to revel in their surroundings, delivering a dynamic interpretation of Beethoven’s Piano Quartet in E flat Op 16 which perfectly balanced the coruscating piano with the warm tonality of the strings. Joseph Suk’s Piano Quartet in A minor Op 1, was a revelation in the hands of Notos. They grasped the strident romanticism writ large by Suk which dances on a knife edge between classicism and modernism. From the jazzy tempestuousness of the allegro and the piano evocation of babbling brooks in the adagio to the declamatory style of the danced-infused finale this performance was a sensational tour de force. They immersed themselves in Brahms’ foreboding majesty, melting melodies and stamping rhythms with heart-stopping bravado. The Scotsman, Susan Nickalls, July 2015
Es ist also kein Wunder, dass das junge Ensemble mit dem poetischen Namen „Notos“ bereits fraglos zur Spitzenklasse zu zählen ist. Technisch wie musikalisch blieben keine Wünsche offen… Das Faszinierendste am jungen Notos-Ensemble aber ist seine bereits ausgereifte Fähigkeit, riesige musikalische Bögen zu spannen. Und das Geheimnis seines Erfolgs könnte in der einmaligen Homogenität der Streicher liegen sowie in der Konzentration aller auf das Werk. Diese Konzentration kristallisiert sich in der Person der völlig unprätentiös auftretenden Pianistin Antonia Köster. Bei ihr laufen alle Fäden zusammen, von ihr gehen kaum sichtbare, aber hörbare Impulse aus, die alle inspirieren. Einfach großartig, mit welcher Präsenz sie blitzartig zwischen sinfonischem Duktus und kammermusikalischer Zurückhaltung hin- und herwechseln kann; und einfach zauberhaft, welch ungeheure Palette von Klangfarben ihr zur Verfügung stehen – gar nicht zu reden von ihrer technischen Brillanz, die man fast nur nebenbei wahrnimmt, weil sie diese ganz in den Dienst des Ausdrucks stellt. So geriet der Abend zu einer Sternstunde des Kirchheimer Musiklebens. Der Teckbote, Martin Brost, November 2014
Das Quartett - noch jung an Jahren, aber grandios in der Leistung - hatte die Zuhörer vom ersten Ton an in seinen Bann gezogen. Mit reifem Spiel, makellos sauber und höchst diszipliniert agierend verzauberte das Quartett seine Zuhörer, die das eindrucksvolle Spiel der Musiker mit gespannter Aufmerksamkeit und zutiefst beeindruckt verfolgten. Das Publikum war begeistert und stoppte seinen tosenden Beifall erst nach einer Zugabe. Stuttgarter Zeitung, Helmut Schwarz, September 2014
Notos’ perfectly blended, unified sound brought to mind the experience of a fine old burgundy – rich, warm, elegantly refined, glowing with an inner spirit that resulted in some of the finest chamber music performances I have heard anywhere. Classical Voice North America, Robert Markow, Juni 2014
Virtuose Brillanz, technische Perfektion, ein reifes Werksverständis sowie eine bewundernswerte Schönheit des Klangs sind die Markenzeichen dieses jungen Ensembles, das einer großen Zukunft entgegenblickt. … Das Notosquartett hat seinen ganz eigenen Stil gefunden. Ein Stil, der jedoch nie Selbstzweck ist, sondern dem der Respekt vor dem jeweiligen Werk und seinem Schöpfer ein aufrichtiges und hörbares Anliegen ist. Südwest Presse, Alfred Thiele, Oktober 2013
Das Klangbild des Notos Quartetts ist das eines reifen Ensembles, das alles Prätentiöse, alles Krachende, alles "Schaut mal her" vermeidet. Das durch Genauigkeit, Synchronizität, Perfektion im technischen Sinne besticht und das darüber hinaus überzeugt in Bezug auf die Beseeltheit des Spiels, die Noblesse des akustischen Ereignisses. Siegener Zeitung, aww, Oktober 2013
Mal sanft, mal stürmisch soll der Südwind "Notos" sein, der ihnen den Namen gegeben hat. Damit sind aber nur die Extreme bezeichnet. Die Notos-Adepten beherrschen auch alles dazwischen, und sie setzen es höchst intelligent und wohldosiert ein. Schwarzwälder-Bote, Friedrich Dold, Januar 2013
Klassisch ausgewogen und stürmisch bewegt: In diesem Sinne begeisterte das Notos-Quartett am Montagabend in der gut besuchten Stadthalle mit technischer Virtuosität, jugendlichem Feuer und einer brillanten Klangdifferenzierung. Holsteinischer Courier, Elisa Meyer-Bohe, Januar 2013
Dynamism is clearly key to this ensemble. The Strad, Edward Bhesania, Dezember 2012
This was a performance which demonstrated the great rapport between the players and made them (and the audience) smile with the enjoyment of making such wonderful music. The final note was greeted with a chorus of bravos from the packed audience who had heard an outstanding performance, even by Richmond Concert Society's high standards. artsrichmond, Pam Frazer, Oktober 2012
Glanzvoll - Der Klang der Streichergruppe war absolut homogen, und die Tonbalance zwischen ihr und dem von Antonia Köster mit schier beglückender Musikalität gestalteten Klavierpart geriet durchweg perfekt. Schließlich die Zugabe, ein Eriegnis für sich: der himmlisch schöne langsame Satz aus Schumanns Klavierquartett in ganz außergewöhnlich beredter, beseelter, poetischer Wiedergabe. Rheinpfalz, Gabor Halasz, April 2012
Bei Dvoraks Klavierquartett op. 87 zeigt sich vollendet die perfekte kammermusikalische Abstimmung und der bemerkenswert reife Gesamtklang des mit zahlreichen Preisen ausgezeichneten Ensembles. Geschmackvoll und transparent lassen die Interpreten ihre kurzen Motive durch den Raum wirbeln, stürmisch steigern sie das spannungsgeladene Finale zu einem effektvollen Schluss - vielfältig wie sein Namensgeber berührt das Notos Quartett das mitgerissene Publikum. Mannheimer Morgen, mewi, April 2012
One thing is not in doubt, that the Notos Piano Quartet is already at the top of its particular tree, a group of notable musicians. Each member of the Notos Piano Quartet is a musical poet classicalsource.com, Colin Anderson, Februar 2012
Perfekt ausbalanciertes Zusammenspiel - Das Notos-Quartett musizierte mit sprudelnder Lebendigkeit und voller rhythmischer Verve, im nocturnenartigen Andante mit feinen duftigen Farbwerten, und produzierte im Finale eine geradezu orchestrale Klangfülle. Begeisterter Applaus. Die Rheinpfalz, März 2011
Brillant: Notos Quartett - Schon in den ersten Takten von Mozarts Es-Dur-Quartett bezauberten das herrliche Zusammenspiel und die Frische des Ensembles sowie die ausgezeichnete Durchgestaltung der Werke. Schwäbische Zeitung, Wolfgang Lohmiller, März 2011
Die nächste Notos Chamber Music Academy findet vom 16. - 24. August 2025 statt!
Notos Chamber Music Academy
Die Notos Chamber Music Academy bietet jungen hervorragenden Instrumentalisten zwischen 16 und 23 Jahren die Möglichkeit, zusammen mit den Mitgliedern des Notos Quartetts in verschiedenen Besetzungen zu musizieren und aufzutreten. In einer intensiven Probenphase werden mehrere kammermusikalische Konzertprogramme erarbeitet, die anschließend an verschiedenen Konzertorten zur Aufführung gebracht werden. Die erfahrenen Musiker des Notos Quartetts begegnen den jungen Talenten dabei auf Augenhöhe, teilen mit ihnen ihre musikalischen Gedanken und Ideen, um sich so gegenseitig zu inspirieren und voneinander zu lernen. Im Mittelpunkt steht dabei die Kommunikation, sowohl in menschlicher als auch musikalischer Hinsicht, als Grundlage des gemeinsamen Musizierens. Das Ziel ist es, durch Vertrauen und Respekt zu einer gemeinsamen musikalischen Aussage zu gelangen und dadurch ein besonders intensives Kammermusikerlebnis zu ermöglichen, wobei das Erreichen eines tiefen Werkverständnisses und größter Spielkultur ebenso im Fokus liegt wie die Freude am menschlichen Miteinander und des gemeinsamen Musizierens sowie die Mitteilungsfreude gegenüber dem Publikum.
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Mark Stephan Buhl Artists Management Mark Stephan Buhl, Managing Director Geylinggasse 1 1130 Wien Österreich Tel: +43 1 524 7675 Fax: +43 1 526 3095 mark@msbuhl.com office@msbuhl.com www.msbuhl.com
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